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von Daniel Wolf
Experte für Elektroroller | Mehr über uns
Mit dem Auto in München von einer Stelle zur nächsten kommen? Das habe ich schon lange aufgegeben. Nicht nur in meiner Heimatstadt, sondern auch an vielen anderen Orten in Deutschland sind die Straßen morgens so überfüllt, dass Arbeitnehmer lieber auf Alternativen wie das Fahrrad oder eben den E-Scooter setzen. Ich zähle mich auch zu dieser Gruppe, cruise ich doch seit Jahren im Sommer mit meinem elektrischen Roller ins Büro. Meine eigenen Erfahrungen habe ich im folgenden Vergleich mit einer ausführlichen Recherche gepaart, um Lesern bei ihrer Kaufentscheidung zu helfen.
Meine wichtigsten Kriterien
-
Motor
-
Akku
-
Display / Halterungen
-
Straßenzulassung
Meine Produkt-Empfehlung:STREETBOOSTER Two E-Scooter
Mehr Informationen
Kaum etwas ist nervtötender, als sich morgens mit dem Auto durch den dichten Verkehr zur Arbeit zu quälen. Wenn es in der Blechlawine dann noch stockt und gar nichts mehr geht, ist mancher Arbeitstag schon gelaufen, bevor das Büro oder die Uni überhaupt erreicht sind. Entspannt geht definitiv anders! Doch es geht deutlich bequemer – und vor allem schneller: mit einem Elektro-Scooter. Elegant und geräuschlos schiebt sich der E-Tretroller am Autostau vorbei. Alternative: Mit Bus und Bahn bis in die Nähe des Büros. Dann den Roller ausklappen und auf dem Elektro-Scooter den letzten Kilometer zum Ziel flitzen – ganz ohne lästige Parkplatzsuche.
Nicht nur der Weg zur Arbeit oder zur Uni kann mit dem Elektro-Scooter leicht bewältigt werden. Im Urlaub, auf dem Campingplatz oder dem Hafengelände sind die Elektroroller ebenfalls nützlich, um schnell von A nach B zu kommen. Als Freizeitvergnügen bringt der Tretroller vor allem eins: Fahrspaß. Doch welche Elektro-Scooter sind tatsächlich alltagstauglich? In unserem Vergleich nehmen wir 18 verschiedene Modelle genau unter die Lupe. Aber Achtung: Nicht alle Elektro-Scooter im Handel sind für den Straßenverkehr zugelassen!
In einem umfangreichen Ratgeber gehen wir danach auf die wichtigsten Ausstattungsmerkmale von E-Rollern ein und geben Verbrauchern nützliche Tipps, um das passende Gefährt zu finden. In einem ausführlichen FAQ-Bereich beantworten wir die häufigsten Fragen zum Thema Elektro-Scooter ein. Zum Abschluss werfen wir einen Blick auf die Testsieger von Öko-Test und Stiftung Warentest.
18 kompakte E-Scooter im großen Vergleich
Filter ausklappen
Wie wir arbeiten
Modell
Vergleichsergebnis
Kundenbewertung
Abmessungen (Länge x Breite x Höhe)
Abmessungen gefaltet/geklappt (Länge x Breite x Höhe)
Gewicht
Besonderheiten
Technische Details
Maximales Gewicht Benutzer
Maximale Geschwindigkeit des Scooters
Fahrstufen
Leistung
Details zum Akku
Akkutyp
Akkukapazität
Maximale Reichweite des Scooters
Akkuladezeit
Ausstattungsmerkmale
Display
Bereifung
Smartphone-Halterung
USB-Anschluss
Luftgefüllte Reifen
Bremssystem
Beleuchtungssystem
Wegfahrsperre
Eigenschaften
Klappbar
Straßenzulassung
Rutschfeste Trittfläche
Material Rahmen
Staub- und Wasserschutz
Ausführliche Informationen
Häufige Fragen
Erhältlich bei*
Autorentipp
Starker Motor
STREETBOOSTER Two E-Scooter
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,1 07/2024
(10Bewertungen)
1 114 x 45 x 117 Zentimeter
118 x 45 x 38 Zentimeter
20 Kilogramm
Hohe Motorleistung, Wechselakku
120 Kilogramm
Bis 22 Kilometer pro Stunde
Drei Stufen
450 Watt (maximal 700 Watt)
Lithium-Ionen-Akku
350 Wattstunden
33 Kilometer
5 Stunden
LC-Display
10 Zoll
Trommelbremse vorn, elektronische Bremse hinten
Frontleuchte, Rückleuchte in Bremslichtfunktion integriert
Aluminium
Keine Angaben
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
749,00€
Offroadfähig
STREETBOOSTER Pollux Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,2 07/2024
(10Bewertungen)
2 132 x 69,5 x 122 Zentimeter
Entfällt
36 Kilogramm
Hohe Motorleistung, Wechselakku, Extrem belastbar (bis 144 Kilogramm)
144 Kilogramm
Bis 22 Kilometer pro Stunde
Drei Stufen
500 Watt
Litihium-Ionen-Akku
552 Wattstunden
55 Kilometer
5 Stunden
LED-Display
12 Zoll
Trommelbremse vorn, Scheibenbremse hinten
Frontleuchte, Rückleuchte, Bremslicht, Blinker
Metall
IP65
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
1599,00€
Hohe Reichweite
Trittbrett Paul Elektro-Scooter – 10€ Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,3 07/2024
(9Bewertungen)
3 119,5 x 59 x 121,5 Zentimeter
144 x 43 x 42 Zentimeter
24,2 Kilogramm
Hohe Reichweite (bis 75 Kilometer, mit größeren Akku bis 90 Kilometer)
150 Kilogramm
Bis 22 Kilometer pro Stunde
Zwei Stufen
500 Watt
Lithium-Ionen-Akku
529,2 Wattstunden
75 Kilometer
5 bis 6 Stunden
LED-Display
11 Zoll
Vollhydraulische Scheibenbremsen vorn und hinten, Motorbremse
Frontleuchte, Rückleuchte in Bremslichtfunktion integriert
Aluminium
IP65/IP67 (Motor)
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
1499,00€
4-Zoll-Display
VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Sehr gut
1,4 07/2024
(2Amazon-Bewertungen)
4 111,8 x 58,4 x 123,8 Zentimeter
111,8 x 58,4 x 50 Zentimeter
21,3 Kilogramm
Blinkanlage, Rekuperationsbremse hinten
150 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Zwei Stufen
500 Watt, Spitzenleistung 1.600 Watt
Lithium-Ionen-Akku
792 Wattstunden
70 Kilometer
8,5 Stunden
OLED-Display
10 Zoll
Trommelbremse vorne, Rekuperationsbremse hinten
Frontleuchte, Rückleuchte in Bremslichtfunktion integriert
Aluminium
IPX6
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
1499,00€ Preis prüfen 1499,00€ Preis prüfen
Top-Bewertet
Top-Bremssystem
Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,5 07/2024
(11Bewertungen)
5 110 x 46 x 114 Zentimeter
110 x 46 x 52 Zentimeter
16,3 Kilogramm
Rahmen aus sehr robustem Magnesium, sehr gutes Bremssystem
100 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Drei Stufen
350 Watt (maximal 700 Watt)
Lithium-Ionen-Akku
360 Wattstunden
45 Kilometer
5 bis 6 Stunden
LED-Display
10 Zoll
Trommelbremse vorn, eABS hinten
Frontleuchte, Rückleuchte, Bremslicht
Magnesium
IPX4
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
799,00€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
Handy-Halterung
STREETBOOSTER One Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,5 07/2024
(214Amazon-Bewertungen)
6 117 x 43 x 110 Zentimeter
110 x 48 x 43 Zentimeter
13,5 Kilogramm
Intelligentes Batteriemanagementsystem, mit Handy-Halterung, mit Zahlenkettenschloss und Wegfahrsperre
106 Kilogramm
Bis 22 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
350 Watt (maximal 650 Watt)
Lithium-Ionen-Akku
270 Wattstunden
26 Kilometer
5 Stunden
LC-Display
8,5 Zoll
Elektronische Bremse vorn, Scheibenbremse hinten
Keine Angaben
Aluminium
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
499,00€ 489,00€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen 489,00€
BOSCH-Motor
Trittbrett Kalle Elektro-Scooter – 10€ Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“
Unsere Bewertung
Gut
1,6 07/2024
(8Bewertungen)
7 110 x 47 x 115 Zentimeter
110 x 47 x 53,5 Zentimeter
14 Kilogramm
Drei Bremsen, App-Unterstützung
120 Kilogramm
Bis 22 Kilometer pro Stunde
Zwei Stufen
350 Watt
Lithium-Ionen-Akku
280 Wattstunden
25 bis 35 Kilometer
5 bis 6 Stunden
LED-Display
8,5 Zoll
Scheibenbremse vorn, mechanische Auftrittsbremse hinten, Motorbremse
Frontleuchte, Rückleuchte in Bremslichtfunktion integriert
Aluminium
IP65/IP67 (Motor)
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
599,00€
Blinker
VMAX VX2 PRO ST-B Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,7 07/2024
(70Amazon-Bewertungen)
8 113 x 54 x 122 Zentimeter
113 x 54 x 49 Zentimeter
20,4 Kilogramm
IPX6 Schutz aller elektrischen Komponenten, helle Blinkeranlage am Lenker und am Schutzblech hinten, Rücklicht mit Bremslichtfunktion, App-Steuerung möglich
130 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Zwei Stufen
500 Watt (1.200 Watt maximal)
Lithium-Ionen-Akku
624 Wattstunden
45 Kilometer
6,5 Stunden
LED-Display
10 Zoll
Trommelbremse vorn, elektronische Rekuperationsbremse hinten
Frontleuchte, Rückleuchte mit Bremslichtfunktion integriert
Aluminium und Stahl
IPX6
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
1049,00€ Preis prüfen 999,00€ Preis prüfen
IPX6
VMAX E-Scooter VX5 Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,8 07/2024
(42Amazon-Bewertungen)
9 109 x 54 x 119 Zentimeter
109 x 54 x 49 Zentimeter
16,2 Kilogramm
Sehr wendig, Straßenzulassung, IPX6, Bremse mit Rekuperation, Bremslicht
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Zwei Stufen
400 Watt (maximal 800 Watt)
Lithium-Ionen-Akku
280,8 Wattstunden
27 Kilometer
4 Stunden
LED-Display
8,5 Zoll
Trommelbremse vorne, elektronische Rekuperationsbremse hinten
Frontleuchte, Rückleuchte mit Bremslichtfunktion integriert
Aluminium und Stahl
IPX6
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
649,00€ Preis prüfen 649,00€ Preis prüfen
Sitz möglich
HITWAY H5 Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,9 07/2024
(203Amazon-Bewertungen)
10 121 x 61 x 85 bis 116 Zentimeter
121 x 24 x 41 Zentimeter
21 Kilogramm
Faltbar, Beleuchtung, höhenverstellbar, Heckantrieb, Vollgummireifen
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Drei Stufen
480 Watt
Lithium-Ionen-Akku
480 Wattstunden
30 Kilometer
5 Stunden
LC-Display
10 Zoll
Doppelscheibenbremssystem vorn und hinten
Frontleuchte, Rückleuchte
Keine Angaben
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
499,99€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
Blinker hörbar
NAVEE S65D Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
1,9 07/2024
(13Amazon-Bewertungen)
11 123 x 61,4 x 128,5 Zentimeter
123 x 61,4 x 56,5 Zentimeter
26,5 Kilogramm
Mit elektrischer ABS-Bremse, Blinker akustisch und visuell
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Drei Fahrstufen
450 Watt (maximal 900 Watt)
Lithium-Ionen-Akku
540 Wattstunden
65 Kilometer
6 Stunden
LED-Armaturenbrett
10 Zoll
E-ABS-System, Trommelbremse vorne
LED-Leuchte vorn und hinten, Blinker
Aluminium
IP55
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
749,99€ Preis prüfen 849,00€ Preis prüfen 849,00€
Doppelbremse
NIU KQi3 Sport Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,0 07/2024
(2.345Amazon-Bewertungen)
12 117,3 x 54,2 x 120,2 Zentimeter
117,3 x 54,2 x 50,4 Zentimeter
18,4 Kilogramm
Doppeltes Bremssystem (Scheibenbremse + elektrische Bremse), Bluetooth-Funktion für Verbindung zur NIU-App
100 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Vier Stufen
300 Watt
Lithium-Ionen-Akku
365 Wattstunden
40 Kilometer
5 Stunden
LED-Display
9,5 Zoll
Doppelbremse (vorn Scheibenbremse)
LED-Leuchten vorn und hinten
Aluminium
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
489,99€ Preis prüfen 489,99€ 449,00€ 449,00€ 466,00€ 466,00€ 477,38€
Sehr schnell
Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,0 07/2024
(133Amazon-Bewertungen)
13 120 x 44 x 113 Zentimeter
120 x 44 x 43 Zentimeter
20 Kilogramm
Doppelbremssystem, laut Hersteller mit guten Super-Feder-Stoßdämpfern vorne und hinten ausgestattet, vergleichsweise schnell
150 Kilogramm
Bis 50 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
500 Watt
Lithium-Ionen-Akku
13 Amperestunden
40 bis 45 Kilometer
5 bis 10 Stunden
LED-Display
10 Zoll
Elektronische Bremse, Fußbremse
LED-Leuchte vorn, Sicherheitswarn-Leuchte hinten
Aluminium
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
599,99€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
Faltbar
Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,1 07/2024
(75Amazon-Bewertungen)
14 116 x 48 x 115,5 Zentimeter
115,5 x 48 x 49 Zentimeter
18 Kilogramm
Kompatible App für iOS und Android, integrierte Stoßdämpfer und Federbeine, Diebstahlschutz via Seitenschloss möglich
122 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
350 Watt
Lithium-Ionen-Akku
10,4 Amperestunden
40 Kilometer
5 Stunden
LC-Display
8,5 Zoll
Scheibenbremse vorn, mechanische Bremse hinten
Reflektoren vorn und hinten
Aluminium
IP54/IP67
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
819,00€ Preis prüfen 899,00€ Preis prüfen 789,99€ 789,99€ 899,00€ 1019,00€
Top-Preis
Breites Brett
isinwheel E9 Max Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,1 07/2024
(133Amazon-Bewertungen)
15 43 x 114,5 x 111 Zentimeter
116 x 44 x 50 Zentimeter
12 Kilogramm
Beleuchtung vorne und hinten, breites Trittbrett, sehr gute Fahreigenschaften
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
350 Watt
Lithium-Ionen-Akku
7,5 Amperestunden
25 bis 30 Kilometer
4 bis 6 Stunden
LED-Display
8,5 Zoll
Elektronische Bremse, Fußbremse
LED-Leuchte vorn, Sicherheitswarn-Leuchte hinten
Aluminium
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
309,44€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
30-Watt-Licht
iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,2 07/2024
(708Amazon-Bewertungen)
16 114,5 x 45 x 111 Zentimeter
135 x 86 x 32 Zentimeter
13 Kilogramm
Mit elektrischer ABS-Bremse und Scheibenbremse, 30-Watt-LED-Scheinwerfer, Wabenreifen
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
350 Watt
Lithium-Ionen-Akku
270 Wattstunden
25 bis 30 Kilometer
4 bis 6 Stunden
LED-Armaturenbrett
8,5 Zoll
E-ABS-System, Scheibenbremse
LED-Leuchte vorn, Sicherheitswarn-Leuchte hinten
Aluminium
IP54
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
309,44€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
Nummernschild
Viron Xi-700-s Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,2 07/2024
(679Amazon-Bewertungen)
17 111 x 48 x 124 Zentimeter
110 x 18 x 52 Zentimeter
14 Kilogramm
Inklusive Versicherungsschutz für 1 Jahr
120 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
500 Watt
Lithium-Ionen-Akku
7,8 Amperestunden
30 Kilometer
Keine Angaben
LC-Display
9,5 Zoll
Elektronische Bremse, Trommelbremse, Fußbremse
LED-Leuchten vorn und hinten
Aluminium
Keine Angaben
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
317,89€ Preis prüfen Preis prüfen Preis prüfen
Kabel versteckt
Segway Ninebot E2 D Elektro-Scooter
Unsere Bewertung
Gut
2,3 07/2024
(130Amazon-Bewertungen)
18 107 x 44,5 x 114 Zentimeter
114 x 50 Zentimeter x 44,5 Zentimeter
14,2 Kilogramm
Dank One-Push-Faltsystem mit einem Handgriff faltbar, keine sichtbaren Verbindungskabel, Vollgummireifen, per Bluetooth mit einem Smartphone koppelbar
90 Kilogramm
Bis 20 Kilometer pro Stunde
Keine Angaben
250 Watt
Lithium-Ionen-Akku
220 Wattstunden
25 Kilometer
7,5 Stunden
LCD-Display mit Bordcomputer
8,1 Zoll vorne und hinten
Elektronische Vorderradbremse, Trommelbremse hinten
LED-Leuchten vorn und hinten
Aluminium
IPX6 (Motor), IPX4 (Gehäuse)
Ausführliche Infos
FAQ
Zum Angebot
349,00€ Preis prüfen 371,76€ 318,20€ 319,99€ 319,99€ 325,00€ 325,00€
Wir laden die aktuellsten Daten und Preise für Sie...
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Stunt-Scooter
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Inliner
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Tretroller für Erwachsene
- 1. 18 kompakte E-Scooter im großen Vergleich
- 1.1. Welche Elektro-Scooter-Modelle gibt es im Handel?
- 1.2. Die wesentlichen Vorteile und Nachteile eines Elektro-Scooters
- 1.3. Welche Features gehören zur Ausstattung eines Elektro-Scooters?
- 1.4. Haben Elektro-Scooter eine Straßenzulassung?
- 1.5. Kaufratgeber – so finden Verbraucher den passenden E-Scooter
- 1.6. Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
- 1.7. FAQ: Antworten auf häufige Fragen rund um Elektro-Scooter
- 1.8. Gibt es einen Elektro-Scooter-Test der Stiftung Warentest?
- 1.9. Gibt es einen Testsieger im Elektro-Scooter-Test des Verbrauchermagazins Öko-Test?
- 1.10. Gibt es einen Elektro-Scooter-Test des ADAC?
- 1.11. Glossar
- 1.12. Welche Elektro-Scooter sind die besten?
- 1.13. Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
- 1.14. Folgende 13 Produkte hatten wir ebenfalls im Vergleich
- 2. Finden Sie Ihren besten Elektro-Scooter: ️⚡ Ergebnisse aus dem Elektro-Scooter Test bzw. Vergleich 2024
Inhalt
Unsere Elektro-Scooter-Empfehlungen
"E-Scooter mit leistungsstarkem Motor"
STREETBOOSTER Two E-Scooter
Ein leistungsstarker Motor kann einen E-Scooter schnell beschleunigen und hilft beim Überwinden von Steigungen. Hier ist kein Elektroroller in meinem Vergleich besser als der STREETBOOSTER Two, den wir selbst zum Testen in der Redaktion hatten. Seine maximalen 700 Watt sind beim Fahren deutlich zu spüren.
Mehr InformationenZum Angebot
"Elektro-Scooter mit hoher Reichweite"
Trittbrett Paul Elektro-Scooter – 10€ Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“
Auf der Suche nach einem Elektro-Scooter mit hoher Reichweite? Dann empfehle ich das Modell Paul von TRITTBRETT, der mit einem 500-Watt-Elektromotor Reichweiten von bis zu 75 Kilometern schafft. Das ist ein absoluter Spitzenwert. Kein anderes Modell in meinem Vergleich schafft mehr. Allerdings kann dieser Wert nur bei vorausschauender Fahrweise und Nutzung des Eco-Modus erreicht werden. Bei wechselnder Nutzung des normalen Drive- und Turbo-Modus kam der Roller im Test immerhin auf rund 50 Kilometer Reichweite, was immer noch der höchste Wert im Vergleich ist.
Mehr InformationenZum Angebot
"E-Scooter mit starker LED-Beleuchtung"
isinwheel E9 Max Elektro-Scooter
Wer oft nachts mit einem Elektro-Scooter unterwegs ist, sollte auf eine starke Beleuchtung achten, um andere Verkehrsteilnehmer auf sich aufmerksam zu machen. Dafür empfehle ich den isinwheel E9 Max Elektro-Scooter, der nicht nur über eine starke LED-Beleuchtung, sondern auch über ein rotes Brems-Warnlicht an der Rückseite verfügt.
Mehr InformationenZum Angebot
"Elektro-Scooter für große und schwere Personen"
Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooter
Sehr große oder schwere Personen haben oft Probleme, einen passenden E-Scooter zu finden. Hier kann der Velix E-Kick V2021 weiterhelfen, der mit einer Belastbarkeit von maximal 122 Kilogramm auf die Bedürfnisse von Erwachsenen ausgelegt ist. Zum Vergleich: Der Standard auf dem Markt sind 100 Kilogramm.
Mehr InformationenZum Angebot
"E-Scooter mit sehr gutem Bremssystem"
Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter
Wer auf der Suche nach einem Elektro-Scooter mit einem hervorragenden Bremssystem ist, dem empfehle ich den Flitzer der Marke Red Bull Racing. Denn die vordere Trommelbremse und die hintere elektronische ABS-Bremse sorgen dafür, dass der E-Scooter jederzeit sofort zum Stehen kommt.
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1. E-Scooter STREETBOOSTER Two mit leistungsstarkem Motor, Wechselakku und 10-Zoll-Bereifung
Starker Motor
Kundenbewertung (10Bewertungen)
STREETBOOSTER Two E-Scooter
749,00€ Zum Angebot
Verbraucherhinweis
In einem umfangreichen Test konnten wir den E-Scooter STREETBOOSTER Two als Nachfolger des STREETBOOSTER One testen. Dabei konnte das Gefährt rundum überzeugen. Erfreulich bereits nach dem Auspacken: Die Montage gestaltete sich dank der mitgelieferten Werkzeuge sehr einfach. Direkt nach dem Aufbau wurden weitere Vorteile direkt sichtbar: die hochwertige und robuste Verarbeitung des Scooters, zudem wirkt das Gefährt eleganter und stabiler als der Vorgänger. Ebenso kann das ansprechende, fast nahtlose Design aus unserer Sicht überzeugen. Der Hersteller arbeitet zudem nach eigenen Angaben an verschiedenen farbigen Foliensätzen, so lässt sich das Gefährt künftig noch bunter und individueller gestalten.
Doch nicht nur die äußeren Werte sorgten in unserem Test für Begeisterung, sondern auch das Fahrvergnügen. Denn der E-Scooter Two aus dem Hause STREETBOOSTER konnte insbesondere durch sein sehr gutes Rollverhalten überzeugen. Laufgeräusche auf Asphalt? Nahezu Fehlanzeige! Ebenso waren wir vom leistungsstarken Motor im Test überzeugt, da der Leistungsunterschied im Vergleich zum One bereits bei der ersten Fahrt deutlich wird.
Leistungsstarker Motor: Der STREETBOOSTER Two hat einen Hinterradantrieb mit satten 450 Watt Dauerleistung. In der Spitze bringt es das Aggregat sogar auf 700 Watt – beste Power für Steigungen bis 15 Prozent. Damit verfügt der E-Scooter über den leistungsstärksten Antrieb in unserem Vergleich. Hier liegt auch ein entscheidender Unterschied zum Vorgängermodell, das 350 Watt Dauerleistung zur Verfügung stellt und es mit Steigungen von bis zu 10 Prozent aufnimmt.
Im Vergleich zum Vorgängermodell wirkt zudem die elektronische Bremse laut Hersteller auf den Motor und rekuperiert dabei, um also beim Bremsen etwas Energie zurückzugewinnen. Angetan waren wir auch von der neuen schiebbaren Abdeckung. So lassen sich Schrauben am Lenker so verdecken, dass Verschraubungen und Kabel kaum wahrnehmbar sind. Diese deutliche Veränderung im Vergleich zum STREETBOOSTER One ist direkt sichtbar. Die Unterschiede zwischen dem One und Two sind auf unseren nachfolgenden Fotos deutlich sichtbar:
Überzeugt hat uns auch der abschließbare Akku, der gerade einmal 2,3 Kilogramm wiegt. Erfreulich: Im Vergleich zum Vorgängermodell setzt der Hersteller nun auf einen Wechselakku. Vorteilhaft dabei ist, dass er Akku nicht nur geladen werden kann, wenn er im Roller ist, sondern auch, wenn er entnommen wurde. In Sachen Reichweite gibt der Hersteller im Durchschnitt 33 Kilometer an – 7 Kilometer mehr als noch beim Vorgänger. Ein weiterer Unterschied zum Vorgänger, der sich ebenfalls in unserem Test positiv bemerkbar machte: die drei unterschiedlichen Fahrmodi. Sie erlauben einen Geschwindigkeitswechsel zwischen 6, 12 und 22 Stundenkilometern. Das Display beim Two ist ebenso größer als beim One. Der bisherige Seitenständer wurde gegen einen neuen zentralen Mittelständer eingetauscht. Damit lässt sich der STREETBOOSTER Two nun komplett aufbocken. Ein weiteres deutliches Plus im Vergleich zum Vorgängermodell: die Reifen. Galt der One bislang mit seinen 8,5-Zoll-Reifen als eines der führenden Gefährte, hat der Two sogar 10-Zoll-Schlappen aufgezogen. Auch in Sachen der maximalen Belastung legt der Two zu, darf der Fahrer nun bis zu 120 Kilogramm wiegen statt bisher 106. Wie schon beim One kann die STREETBOOSTER-App genutzt werden. Sie bietet nicht nur Detailinformationen, sondern sie ermöglicht es, den STREETBOOSTER in eine Parkposition zu setzen (mittels einer Wegfahrsperre).
Ein Nachteil im Vergleich zum Vorgänger: die Handyhalterung. Sie ist nicht mehr so kompakt und verdeckt das Display. Dazu gesellen sich einige wenige weitere Nachteile, die wir im Test des STREETBOOSTER Two feststellen konnten. Dass der Aufkleber des Herstellers schlecht verarbeitet ist, dürfte für die meisten Nutzer sicherlich zu verschmerzen sein. Deutlicher ins Gewicht fällt, dass die Konstruktion des Zentralständers nicht komplett durchdacht wirkt. Denn der Ständer schlägt beim Hochklappen gegen den Roller, was auf Dauer zu Lackschäden führen könnte. Wir haben uns hier selbst beholfen, und eine Gummidichtung angefertigt, wie das Foto rechts zeigt.
Ein weiterer Nachteil, der uns im Test begegnete: Bei Abfahrten, abgesenktem Bordstein oder auf unebenem Pflaster klappert der Akkudeckel minimal. Mit Blick auf die zahlreichen Vorteile jedoch fallen die Nachteile nur wenig ins Gewicht.
Ein Unboxing-Video mit Tipps zur Montage und passendem Zubehör hat der Hersteller Streetbooster auf seinem YouTube-Kanal veröffentlicht:
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- Einfache Montage
- Hochwertige und robuste Verarbeitung
- Ansprechendes, fast nahtloses Design
- Herausnehmbarer, abschließbarer und leichter Akku, der sich auch extern laden lässt, wenn er nicht im E-Scooter ist
- Drei Fahrmodi: Eco, normal, Speed
- Sehr gutes Rollverhalten und geringe Laufgeräusche in unserem Test
- Bis zu 33 Kilometer Reichweite mit einer Akkuladung
- Belastung bis 120 Kilogramm möglich
- Leistungsfähiger Hinterradmotor (450 Watt Dauerleistung, 700 Watt Spitzenleistung)
- Verschraubungen und Kabel durch schiebbare Abdeckung kaum sichtbar
- Umfangreicher Lieferumfang mit Zahlenschloss, Kennzeichen (muss aktiviert werden), Kennzeichenhalterung und Montagewerkzeug
- Leistungsfähige App, um den E-Scooter beispielsweise in eine Parkposition zu setzen
- Hersteller garantiert 7 Jahre ab Kaufdatum Versorgung mit Ersatzteilen
- Mitgelieferte kostenlose Handyhalterung verdeckt das Display teilweise
- STREETBOOSTER-Aufkleber schlecht verarbeitet
- Akkudeckel klappert teilweise geringfügig
- Zentralständer schlägt gegen den Roller beim Hochklappen
- Schwerer als Vorgängermodell
FAQ
Welche Abmessungen hat der STREETBOOSTER Two?
Ausgeklappt ist der E-Scooter 114 Zentimeter lang, 45 Zentimeter breit und 117 Zentimeter hoch. Zusammengeklappt betragen die Maße 118 Zentimeter, 45 Zentimeter und 38 Zentimeter in Länge, Breite und Höhe.
Welchen Radstand gibt der Hersteller an?
Er beträgt 85 Zentimeter.
Welchen Akku hat der E-Scooter?
Es handelt sich um einen Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 9,4 Amperestunden (350 Wattstunden) mit 21.700er LG Zellen von TESLA.
Welche Bremsen hat das Gefährt?
Hinten sind elektrische Bremsen mit Rekuperation eingebaut, vorne Trommelbremsen.
Hat der E-Scooter eine Straßenzulassung?
Ja, das ist der Fall.
2. STREETBOOSTER POLLUX – geländegängiger Elektro-Scooter mit sicherem Fahrgefühl
Offroadfähig
Kundenbewertung (10Bewertungen)
STREETBOOSTER Pollux Elektro-Scooter
1599,00€ Zum Angebot
Verbraucherhinweis
Der STREETBOOSTER Pollux ist eine Art Gelände-Scooter, den wir selbst umfangreich testen durften. Wer keine Lust hat, auf Pflasterstraßen ständig durchgeschüttelt zu werden oder mit seinem Electro-Scooter auch mal über holprige Feldwege fahren möchte, ist mit dem robusten und dick bereiften E-Roller bestens beraten. Wenn der neue Scooter möglichst transportabel sein oder nur in der Stadt eingesetzt werden soll, würden wir den Pollux allerdings nicht empfehlen.
Angeliefert wurde der STREETBOOSTER Pollux per Spedition – und zwar nahezu einsatzbereit. Wir mussten nur für den richtigen Reifendruck sorgen und konnten uns schon nach wenigen Minuten auf die erste Probefahrt begeben. Die Lieferung per Spedition kostete zum Zeitpunkt unseres Tests einen Aufpreis von 99 Euro. Wer den Scooter selbst zusammenbauen will, kann ihn sich alternativ in Einzelteilen liefern lassen. Einige Schrauben sind jedoch mit Schraubenkleber zu fixieren, der eine Trocknungszeit von 24 Stunden erfordert. Die erste Fahrt muss in diesem Fall also auf den nächsten Tag verschoben werden. Der Versand ohne Vormontage bringt hingegen den Vorteil mit, dass keinerlei zusätzliche Versandkosten anfallen.
Der Lieferumfang des STREETBOOSTER Pollux macht einen guten Eindruck. Neben dem Roller und dem dazugehörigen Ladegerät sind auch eine Kennzeichenhalterung und ein passendes Kennzeichen, ein Zahlenkettenschloss von Abus, ein Haken zum Aufhängen von Taschen, ein Ventilaufsatz für Luftpumpen und zwei Gurte zur Befestigung des Scooters während des Transports enthalten. Eine Klingel ist bereits vormontiert. Schade fanden wir, dass im Gegensatz zum ebenfalls von uns getesteten STREETBOOSTER Two keine Handyhalterung enthalten war.
Der E-Scooter macht einen sehr massiven Eindruck und wirkt deutlich größer als die STREETBOOSTER-Modelle One und Two. Die dicken 12-Zoll-Luftreifen und der Lenker, der eher an ein Mountainbike oder ein BMX-Rad als an einen Elektro-Scooter erinnert, lassen die Geländegängigkeit des Scooters schon auf den ersten Blick erkennen. Im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität überzeugte der Pollux in unserem Test auf ganzer Linie. Alle Bauteile wirken robust. Nicht einmal vom Akkudeckel war ein Klappern zu vernehmen. Selbst der STREETBOOSTER-Aufkleber, dessen schlechten Verarbeitungsqualität wir beim SREETBOOSTER Two noch bemängelt hatten, wirkt hochwertig.
Extrem belastbar: Aus der robusten Konstruktion resultiert eine extrem hohe Belastbarkeit von 144 Kilogramm.
Der größte Nachteil des Pollux liegt nach unserer Einschätzung in der schlechten Mobilität. Der Scooter misst 132 x 69,5 x 122 Zentimeter in Länge, Breite sowie Höhe und wiegt 36 Kilogramm. Dadurch ist der Transport wesentlich umständlicher und kostet deutlich mehr Kraft als bei einem klassischen Stadt-Scooter wie dem STREETBOOSTER Two. Ein weiteres Manko: Der Lenker ist nicht höhenverstellbar. Er befindet sich 104 Zentimeter über dem Trittbrett, was für kleine Personen eventuell etwas zu hoch sein könnte.
Nicht klappbar: Zusätzlich erschwert wird der Transport des Pollux durch den Umstand, dass der Roller nicht klappbar ist. Wer seinen E-Scooter im Auto mitnehmen möchte, hat hier schlechte Karten. Das ist höchstens mit einem Transporter möglich.
Im Hinblick auf die Ausstattung ist der Pollux sehr gut aufgestellt. Der Scooter hat ein Front- sowie Hecklicht und ist mit einem robusten Mittelständer ausgestattet, mit dem er zum Aufstellen nicht zur Seite gekippt werden muss. Außerdem hat der Hersteller Blinker an der Lenkstange eingebaut, die für zusätzliche Sicherheit im Straßenverkehr sorgen. Von hinten sind die Blinker allerdings nicht optimal zu sehen, weshalb wir beim Abbiegen trotzdem zur Nutzung von Handzeichen raten. Für Fahrten im Gelände bietet der Pollux nicht nur dicke 12-Zoll-Luftreifen, sondern auch eine Federung an beiden Rädern.
Vorn kommt eine Trommelbremse zum Einsatz, während STREETBOOSTER hinten eine Scheibenbremse einbaut. Die Führung der Bremskabel ist gut durchdacht. Sie verlaufen innerhalb der Lenkstange, was nicht nur die Kabel schützt, sondern auch verhindert, dass Fahrer damit an Hindernissen hängenbleiben. Da keine elektronischen Bremsen verbaut sind, kann der Pollux allerdings nicht rekuperieren. Er ist also nicht in der Lage, beim Rollen oder Bremsen Energie zurückzugewinnen. Mit Blick auf die Reichweite ist das aber kein großer Nachteil.
Wechselbarer Akku: Der STREETBOOSTER Pollux arbeitet mit einem 48-Volt-Akku mit einer Kapazität von 11,5 Amperestunden. Der Akku befindet sich unter der Trittfläche und lässt sich einfach herausnehmen. So können Nutzer ihn im Falle eines Defekts nicht nur austauschen, sondern haben auch die Möglichkeit, sich einen Zusatzakku anzuschaffen und die Reichweite des Elektro-Scooters zu verdoppeln.
Um auf deutschen Straßen fahren zu dürfen, ist die maximale Geschwindigkeit des STREETBOOSTER Pollux auf 22 Kilometer pro Stunde beschränkt. Der Motor bietet eine hohe Dauerleistung von 500 Watt, wobei sich die Reichweite trotzdem sehen lassen kann. Der Hersteller gibt sie mit 55 Kilometern an, was nach unserer Testerfahrung ein realistischer Wert ist. Wer gerne mal Vollgas gibt oder viel bergauf fährt, sollte jedoch eher von 40 Kilometern ausgehen.
Über den integrierten Bordcomputer zeigt der Elektro-Scooter die aktuelle Fahrgeschwindigkeit an. Zudem können Nutzer darüber die Geschwindigkeitsstufe festlegen (Eco, Dauer, Sport) und das Licht ein- und ausschalten. Über die STREETBOOSTER-App lassen sich Fahrdaten wie die zurückgelegte Strecke oder die durchschnittliche Geschwindigkeit einsehen. Praktisch ist, dass sich der Scooter über die App auch in einen Parkmodus versetzen lässt, sodass er sich ohne App-Zugang nicht einschalten lässt. Das schützt den Roller zwar nicht vor Diebstahl, sorgt aber immerhin dafür, dass Langfinger ihn nicht benutzen können.
Unsere Testfahrten mit dem STREETBOOSTER Pollux haben viel Spaß gemacht, obwohl wir uns zunächst an das neue Fahrgefühl gewöhnen mussten. Denn im Vergleich zu den meisten anderen von uns getesteten E-Scootern standen wir auf dem Pollux deutlich höher. Das Fahrgefühl ist im Vergleich zu einem klassischen City-Scooter etwas behäbiger. Der Wendekreis ist größer und der Lenker etwas schwergängiger. Dafür fühlten sich die Fahrten auf dem Pollux aber auch deutlich sicherer an. Die Beschleunigung ist nur unwesentlich weniger flott als beim deutlich leichteren SREETBOOSTER Two. Das liegt daran, dass der Pollux ein sehr hohes Drehmoment von 35 Newtonmetern bietet. Zum Vergleich: Das Modell Two kommt auf 28 Newtonmeter.
Kein Klappern: Ungewohnt war im Test des STREETBOOSTER Pollux nicht nur die hohe Trittfläche, sondern auch das leise Fahrgeräusch. Wir konnten im Rahmen unseres Tests keinerlei klappernde oder knarzende Geräusche feststellen, was ein wesentlicher Unterschied zu normalen E-Scooter ist. Ein leichtes Klappern der beweglichen Bauteile ist nach unserer Erfahrung bei fast allen E-Rollern zu hören.
Wir haben den STREETBOOSTER Pollux nicht nur im normalen Straßenverkehr, sondern auch auf Feldwegen und Schotterpisten getestet – und hier spielt der Roller seine Vorteile voll aus. Dank beidseitiger Federung ist das Fahrgefühl auch auf unebenem Untergrund sanft. Die dicken, stark profilierten Reifen kommen auch auf steinigem oder rutschigem Untergrund gut zurecht. Steigungen überwindet der Scooter dank einer Peak-Leistung von 1.200 Watt ohne Probleme. Die reaktionsfreudigen Bremsen konnten in unserem Test ebenfalls überzeugen. Gut gefallen hat uns auch das große Trittbrett, das einen geraden Stand ermöglicht und auch Platz für zwei Personen bietet, wobei Fahrten zu zweit natürlich nur auf Privatgelände gestattet sind.
Im Stadtverkehr ist der Pollux kleineren E-Scootern wie dem STREETBOOSTER Two oder dem VMAX VX2 unterlegen. Das liegt nicht nur an seinem großen Wendekreis, sondern auch an dem deutlich erschwerten Transport. Durch das hohe Gewicht kann es zu einem echten Kraftakt werden, den Scooter die Treppen hinaufzubefördern. Ganz unbrauchbar ist der Pollux ist der Stadt aber trotzdem nicht. Immerhin kann er auch hier durch seine Federung punkten, die bei Fahrten über Kopfsteinpflaster die Knie schont.
Im Folgenden unser Video zum Test des STREETBOOSTER Pollux:
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Unser Fazit
Wer mit seinem Elektro-Scooter nicht nur durch die Stadt, sondern auch über Feldwege oder durch Wälder fahren möchte, ist mit dem STREETBOOSTER Pollux sehr gut aufgestellt. Dank dicken Luftreifen und Vollfederung kommt der Roller auch auf unebenem oder nassem Untergrund sehr gut zurecht. Das Fahrgefühl fühlt sich im Vergleich zu normalen City-Scootern deutlich sicherer an. Durch den großen Wendekreis ist der Pollux in der Stadt nicht ganz so flott unterwegs wie sein kleiner Bruder – der STREETBOOSTER Two. Unser größter Kritikpunkt ist jedoch die Möglichkeit des Transports, die durch das hohe Gewicht und die fehlende Klappbarkeit stark eingeschränkt ist. Wer seinen E-Scooter regelmäßig durchs Treppenhaus tragen oder im Auto transportieren muss, greift besser zu einem anderen Modell.
- Geländegängiger E-Scooter
- Sicheres Fahrgefühl
- Kein Klappern oder Knarzen während der Fahrt
- Leistungsstarker Motor (500 Watt Dauerleistung / 1.200 Watt Peak)
- Hohe Reichweite (bis zu 55 Kilometer)
- Bis 144 Kilogramm belastbar
- Parkmodus per App
- Wechselbarer Akku
- Vorne und hinten gefedert
- 12-Zoll-Luftreifen
- Mit Blinkern
- Inklusive Kettenschloss von Abus
- Vormontierte Lieferung per Spedition möglich
- Schwer zu transportieren
- Eingeschränkte Wendigkeit (nicht optimal für den Stadtverkehr)
- Lenker nicht höhenverstellbar
- Keine Handyhalterung im Lieferumfang
FAQ
Ist die Trittfläche des Pollux Elektro-Scooters von STREEETBOOSTER rutschsicher
Ja, die Trittfläche ist profiliert und bietet nach unserer Erfahrung auch bei Nässe eine gute Rutschsicherheit.
Ist das mitgelieferte Kennzeichen schon angemeldet?
Nein, das beiliegende Kennzeichen muss kostenpflichtig über STREETBOOSTERS Partnerversicherung Roll and Go registriert werden.
In welchen Farben ist der Elektro-Scooter erhältlich?
Neben der von uns getesteten grünen Farbvariante bietet STREETBOOSTER den Pollux auch in Silber an.
Hat der Scooter ein Bremslicht?
Ja, der Elektro-Roller ist mit einem Bremslicht ausgestattet.
Hat der E-Scooter Katzenaugen?
Ja, am Hinterrad befindet sich an beiden Seiten jeweils ein reflektierendes Katzenauge.
3. TRITTBRETT Paul – leistungsstarker Elektro-Scooter mit hoher Reichweite
Hohe Reichweite
Kundenbewertung (9Bewertungen)
Trittbrett Paul Elektro-Scooter – 10€ Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“
1499,00€ Zum Angebot
Verbraucherhinweis
Wir freuen uns, mit dem Modell Paul von TRITTBRETT ein echtes Elektro-Scooter-Kraftpaket in unseren Test aufnehmen zu dürfen. An dem Oberklasse-Scooter ist vieles besonders. Wie sich der große und leistungsstarke Paul im Test geschlagen hat, lesen Verbraucher in den folgenden Zeilen.
10 Euro Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“: Bei der Bestellung des TRITTBRETT Paul gibt es über uns einen Rabatt in Höhe von 10 Euro. Dazu muss einfach der Code „sternvergleich“ bei der Bestellung über TRITTBRETT während des Bestellvorgangs eingegeben werden.
Beim Auspacken des E-Scooters wird schnell klar: Im Hinblick auf die Qualität hat TRITTBRETT bei Paul keine Abstriche gemacht. Der Roller wirkt robust. Nichts klappert. Der Hersteller setzt hier auf Qualität von Würth (führendes Unternehmen für Befestigungsmaterialien) und verbaut nur „Schrauben, die halten, was sie versprechen“. Nach dem Auspacken ist lediglich der Lenker zu montieren. Noch kurz kontrollieren, ob die Bremsen und der Daumengashebel gut erreichbar sind und falls nötig nachjustieren – schon kann die erste Probefahrt losgehen. Im Test war Paul inklusive Auspacken nach 10 Minuten einsatzbereit.
Akkuladung überprüfen: Paul wird vorgeladen geliefert. Doch in Abhängigkeit zur Lagerung und Lieferzeit ist es wahrscheinlich, dass sich ein Teil der Energie beim Auspacken bereits verflüchtigt hat. Um eine optimale Leistung und Lebensdauer sicherzustellen, sollte der Akku vor der ersten Fahrt vollständig aufgeladen werden.
TRITTBRETTS Paul ist ein Elektro-Scooter mit Straßenzulassung – und er bringt einige Features mit, die im turbulenten Straßenverkehr für mehr Sicherheit sorgen. Er hat gleich drei Bremsen: jeweils eine hydrauschlische Scheibenbremse vorne und hinten sowie eine progressive Motorbremse mit E-ABS. Das ist ein System, das die Geschwindigkeit des Elektromotors reguliert, um eine sanfte und kontrollierte Verzögerung des Fahrzeugs zu ermöglichen, während das Blockieren der Räder verhindert wird. Unter der Trittfläche befinden sich beidseitig Reflektoren. Ein Scheinwerfer vorne und ein kräftiges Bremslicht hinten sorgen dafür, dass Fahrer stets gut zu sehen sind.
Elektro-Scooter mit Blinker: Eine Besonderheit, die kein anderer von uns getesteter Elektro-Scooter zu bieten hat, sind Pauls Blinker. Sie befinden sich jeweils links und rechts an den Enden des Lenkers und lassen sich über zwei Tasten bedienen. Das sorgt für noch mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Alternativ zu den Standard-Blinkern des uns vorliegenden Test-Scooters bietet TRITTBRETT den Paul mit Blinkern von Kellermann an. Kellermann-Blinker sind bekannt für ihre hochwertige Verarbeitung und ihre innovative LED-Technik, die für eine höhere Helligkeit und Sichtbarkeit sorgt.
Wie schon erwähnt, ist Paul ein echter Kraftprotz. Das macht sich aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen zur Höchstgeschwindigkeit von Elektro-Scootern aber nur in Sachen Beschleunigung bemerkbar. TRITTBRETT verbaut hier einen leistungsstarken 500-Watt-Motor von Bosch. Der Motor befindet sich im Bereich der hinteren Radnabe und wird von einem 14,7-Amperestunden-Akku angetrieben wird.
Höchste Reichweite im Test: Wer den Eco-Modus nutzt und vorausschauend fährt, kann mit Paul überraschend weit kommen. TRITTBRETT gibt die Reichweite mit bis zu 75 Kilometern an. Optional bietet der Hersteller den Scooter auch mit einem 19,6-Amperestunden-Akku für eine maximale Reichweite von bis zu 95 Kilometern an. In unserem Test erreichte der Elektro-Scooter bei wechselnder Nutzung des Drive- und Turbo-Modus eine Reichweite von rund 50 Kilometern.
Der TRITTBRETT-Scooter hat drei Modi: einen stromsparenden Eco-Modus, einen normalen Drive-Modus und einen Turbo-Modus, in dem der Motor alles gibt. Dabei ist die Geschwindigkeit natürlich auf 22 Kilometer pro Stunde abgeriegelt. Schneller fuhr Paul im Test nicht. Im Turbo-Modus hat der E-Scooter aber eine erstaunliche Beschleunigungsleistung, wodurch die Testfahrten mit Paul erfrischend spaßig waren. Es ist deutlich spürbar, dass der Roller schneller fahren könnte, wenn er nicht abgeriegelt wäre. Zu beachten ist, dass die Nutzung des Turbo-Modus die Reichweite drastisch reduziert.
Pauls Trittfläche ist so breit (16 Zentimeter), dass Fahrer bequem mit beiden Füßen nebeneinander stehen können. Mit seinem breiten Lenker (59 Zentimeter) lässt sich der Elektro-Roller angenehm manövrieren. Auf den großen 11-Zoll-Tubeless-Luftreifen hat Paul viel Grip. Das Fahren fühlt sich sicher an. Paul fährt zuverlässig über nahezu jeden Untergrund – Wiesen, Schotterwege oder Kopfsteinpflaster. Was ihm fehlt, ist eine Federung. Lange Fahrten auf unebenem Untergrund können anstrengend werden, weil Fahrer die Vibrationen mit den Beinen ausgleichen müssen. Über die TRITTBRETT-App können Fahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung festlegen, den Eco-Modus aktivieren und deaktivieren und den Batteriestatus überwachen
Unser Fazit:
Der Paul von TRITTBRETT überzeugt in unserem Test durch gute Qualität, viel Leistung und eine hohe Reichweite. Auch die vielen Sicherheitsfeatures inklusive Blinker sind positiv hervorzuheben. Große Kritikpunkte gibt es nicht. Ein Fahrwerk würde dem Roller guttun. Zudem gilt es vor dem Kauf zu berücksichtigen, dass Paul relativ groß und schwer ist.
Im folgenden Video stellt TRITTBRETT den Elektro-Scooter Paul selbst vor:
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- Hohe Reichweite (bis zu 75 Kilometer)
- Optional mit 19,6-Amperestunden-Akku für bis zu 95 Kilometer Reichweite erhältlich
- Elektro-Scooter mit Blinkern
- Optional mit hochwertigen Kellermann-Blinkern erhältlich
- Große 11-Zoll-Tubeless-Luftreifen
- Einfache Montage (nur Lenker zu montieren)
- Leistungsstarker Bosch-Motor (500 Watt)
- Starke Beschleunigung im Turbo-Modus
- Breite Trittfläche (mit beiden Füßen nebeneinander stehen)
- Gute Verarbeitung (Qualität von Würth)
- App-Unterstützung
- Keine Federung
- Relativ groß und schwer
FAQ
Wie groß ist der TRITTBRETT Paul Elektro-Scooter zusammengeklappt?
Im zusammengeklappten Zustand ist der Elektro-Scooter etwa 144 Zentimeter lang, 43 Zentimeter breit und 42 Zentimeter hoch.
Was für eine Batterie hat der Elektro-Scooter?
Paul hat eine 14,7-Amperestunden-Batterie von LG, die laut Angaben von TRITTBRETT speziell auf die Nutzung in E-Scootern und anderen Elektro-Fahrzeugen ausgelegt ist.
Wie hoch ist die Belastbarkeit?
Paul hat ein Traggewicht von bis zu 150 Kilogramm.
Wie lange dauert es, den Elektro-Scooter vollständig aufzuladen?
Die Ladezeit beträgt zwischen 4 und 5 Stunden.
Brauchen Fahrer für den Elektro-Scooter einen Führerschein?
Ja, in Deutschland benötigen Fahrer einen Elektro-Scooter der Klasse AM, um einen E-Scooter wie den TRITTBRETT PAUL auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen.
4. VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter mit hoher Reichweite und Blinkanlage
4-Zoll-Display
Kundenbewertung (2Amazon-Bewertungen)
VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Den VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter konnten wir selbst testen. Er kam gut und sicher verpackt bei uns an. Der Scooter verfügt über einen leistungsstarken Motor mit Hinterradantrieb und einer Leistung von 500 Watt. Je nach Fahrweise, Steigung und Fahrmodus kann der Motor sogar zeitweise eine Leistung von bis zu 1.600 Watt abrufen. Er ist mit einer Straßenzulassung versehen und kommt mit einer Blinkanlage. Damit können Richtungswechsel sicher angezeigt werden. Vorne befinden sich die Blinker seitlich am Griff, können sowohl von vorne als auch von hinten gut gesehen werden. Hinten befinden sich zwei kleine LEDs am Ende des Trittbretts. Front- und Rücklicht sind ebenfalls vorhanden und seitlich hat der Scooter vorne jeweils zwei Reflektoren.
Die Montage ist nicht so einfach, wie es nach dem Auspacken den Anschein hat. Der Lenker muss zusammengesetzt und mit vier Schrauben befestigt werden. Dabei muss der obere auf den unteren Teil gesteckt werden. Das Problem dabei sind die bereits vormontierten Kabel. Diese sind sehr lang und müssen im Innern der Lenkstange verstaut werden. Das erweist sich als schwierig und die Frustrationsgrenze könnte schnell erreicht werden. Die Kabel sind dick und erweisen sich als starr und wiederspenstig. Schließlich klappte der Zusammenbau nach einiger Zeit und viel Gefummel.
Mit großen 4-Zoll-Farbdisplay: Ein Highlight des VMAX VX2 Extreme ist sicherlich das große 4-Zoll-Display mit OLED-Technik. Hier lassen sich viele Informationen ablesen und das selbst bei direkter Sonneneinstrahlung. Sehr groß zu sehen ist die aktuelle Geschwindigkeit. Zudem zeigt das Display die momentane Leistung in Watt, den Akkustand, die bereits zurückgelegten Kilometer sowie den gewählten Fahrmodus an.
Auf der linken Seite des Griffs befinden sich mehrere Funktionstasten. Ganz oben ist die Taste, um die Einstellungen des Displays aufzurufen. Darunter folgt die Taste, um den Scooter links blinken zu lassen, gefolgt von der OK-Taste für die Navigation im Menü. Es folgt die Taste für den rechten Blinker und schließlich eine Taste zur Wahl des Fahrmodus. Auf der rechten Seite befindet sich der Ein- und Ausschalter und die Taste für das Ein- und Ausschalten der Beleuchtung. Schließlich befindet sich rechts unterhalb des Bremshebels der Gashebel.
Während vorne eine Trommelbremse zum Einsatz kommt, die wie bei anderen Zweirädern auch mit Vorsicht betätigt werden sollte, hat VMAX hinten eine elektronische Rekuperationsbremse eingebaut. Diese lässt sich separat einstellen, um die bestmögliche Bremswirkung erzeugen zu können. Zudem gibt sie beim Bremsen ein wenig Energie wieder zurück zum Akku. Der Rahmen des Scooters ist aus Aluminium und wirkt sehr robust. Der Klappmechanismus ist schnell und einfach zu bedienen. Das Gesamtgewicht des Scooters beläuft sich auf 21,3 Kilogramm.
Der Elektro-Scooter kann nicht aus dem Stillstand heraus zum Fahren gebracht werden. Stattdessen muss der Fahrer sich erst leicht vom Fußboden abstoßen, ehe das Betätigen des Gashebels den Motor in Bewegung versetzt. Die beiden Fahrmodi Eco und Sport unterscheiden sich nicht in der zu erreichenden Endgeschwindigkeit von 20 Kilometern pro Stunde, sondern in der Leistung beim Anfahren. Im Sport-Modus sollte beim Anfahren an Steigungen auf keinen Fall der Gashebel komplett heruntergedrückt werden, da der Roller schnell „abhebt“. Stattdessen des Gashebel behutsam und langsam herunterdrücken, damit der Scooter gemächlich seine Geschwindigkeit steigern kann und die Beschleunigung nicht dafür sorgen kann, dass das Vorderrad die Bodenhaftung verliert.
Aufgebaut misst der Scooter 123,8 x 58,4 x 111,8 Zentimeter. Zusammengeklappt reduziert sich die Höhe auf 50 Zentimeter. Das Trittbrett ist 56 Zentimeter lang und 19 Zentimeter breit. Das ist selbst für große und breite Füße bequem. Die Lenkerhöhe ab Trittbrett beträgt 99 Zentimeter. Höhenverstellbar ist der Lenker allerdings nicht. Die beiden Reifen haben einen Durchmesser von jeweils 10 Zoll. Es handelt sich um reine Luftreifen ohne Schlauch, was eine eventuell erforderliche Reparatur erleichtert.
Vorbildlicher Ersatzteil-Service: VMAX legt sehr viel Wert auf Nachhaltigkeit. Daher sind im Shop des Herstellers jede Menge Ersatzteile zu finden. Von der Abdeckung der Ladebuchse über den Haken für den Klappmechanismus bis hin zu einzelnen Reflektoren, Schutzblechen, Kabeln, Elektronik und Schrauben lässt sich vieles nachbestellen und bei Bedarf mit etwas Geschick selbst austauschen oder ersetzen.
Bei unserer Testfahrt offenbarten sich die Stärken des VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooters. Der starke Motor sorgt für eine sehr flotte Anfahrt. Die Bremsen bringen das kleine Fahrzeug stets sicher zum Stehen. Der Roller lässt sich sehr gut und sicher manövrieren, das gilt auch für enge Kurven. Die Blinkanlage macht die Fahrt noch sicherer und lässt sich einfach bedienen. Der Seitenständer funktioniert auch in Schräglagen sehr gut. Leider verzichtet VMAX bislang auch bei den Top-Modellen auf eine Federung. Das macht sich negativ bemerkbar, selbst beim Überqueren von abgesenkten Bordsteinkanten oder Gullideckeln.
Auch eine Fahrt im Regen hat der Elektronik des Scooters nichts anhaben können, denn er hat die Schutzklasse IPX6, was ihn so gut wie wasserdicht macht. Die Lichtanlage ist hell und sorgt für eine erhöhte Sichtbarkeit. Selbst im Dunkeln lässt sich der Roller daher gut fahren. Dank des großen Displays hatten wir während der Fahrt alles im Blick. VMAX bietet den VX2 Extreme in drei Varianten an: LT, ST und GT. Die drei Modelle unterscheiden sich lediglich in der Akkuleistung:
- LT: 10.400 Milliamperestunden, maximale Reichweite 45 Kilometer, Ladezeit 5 Stunden
- ST: 13.000 Milliamperestunden, maximale Reichweite 55 Kilometer, Ladezeit 6,5 Stunden
- GT: 16.500 Milliamperestunden, maximale Reichweite 70 Kilometer, Ladezeit 8,5 Stunden
Die tatsächliche Reichweite ist, wie immer, von mehreren Faktoren abhängig. Dazu gehören das Gewicht des Fahrers, der gewählte Fahrmodus sowie die Beschaffenheit der Strecke. Gibt es viele Steigungen, die überwunden werden müssen, reduziert sich die Reichweite entsprechend. Mit der von uns getesteten GT-Variante erreichten wir bei unserer, auf mehrere Tage verteilten, Testfahrt mit voll geladenem Akku eine Reichweite von 56 Kilometern im Eco-Modus auf einer größtenteils flachen Strecke mit vereinzelten, lang gezogenen Steigungen (Fahrergewicht 80 Kilogramm).
Unser Fazit
Der VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter hat uns bei unserem Test sehr gut gefallen. Die Verarbeitung ist erstklassig, auch wenn die Montage etwas fummelig war. Der Klappmechanismus funktionierte hervorragend, leider lassen sich die Griffe am Lenker nicht platzsparend einklappen. Der Motor mit einer Höchstleistung von 1.600 Watt ist sehr kraftvoll und beschleunigt sehr schnell. Der Roller lässt sich sehr gut manövrieren und die Blinkanlage sorgt für mehr Sicherheit. Die Akkuleistung ist beeindruckend und die Reichweite erlaubt weite Strecken ohne den Akku aufladen zu müssen. Das große Display ist sehr luxuriös. Beim Anmelden gab es seitens unserer Versicherung keinerlei Probleme. Eine Federung fehlt jedoch, was auf unebenen Streckenabschnitten, abgesenkten Bordsteinkanten und Gullideckeln zu einem unangenehmen Fahrerlebnis führt.
- Leistungsstarker Motor mit bis zu 1.600 Watt
- Hohe Reichweite
- Schutzklasse IPX6
- Inklusive Blinkanlage
- Klappbar
- Großes 4-Zoll-Display
- Bremslichtfunktion
- Helles Frontlicht
- Seitenständer
- Rutschfestes Trittbrett
- Sehr gute Manövrierbarkeit
- Straßenzulassung
- Sehr guter Ersatzteil-Service
- Griffe nicht einklappbar
- Lenker nicht höhenverstellbar
- Ohne Smartphone-Halterung
FAQ
Ist der VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooter mit einer Smartphone-Halterung ausgestattet?
Nein, diese muss separat erworben werden.
Wie hoch ist das maximale Nutzergewicht?
Der Fahrer des VMAX VX2 Extreme Elektro-Scooters darf maximal 150 Kilogramm wiegen.
Hat der Scooter ein Bremslicht?
Ja, ein Bremslicht ist vorhanden.
Handelt es sich um ein rutschfestes Trittbrett?
Ja, das Trittbrett ist gummiert und damit rutschfest – auch bei Regen.
5. Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter mit besonders robustem Magnesium-Rahmen und eABS
Top-Bremssystem
Kundenbewertung (11Bewertungen)
Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Den Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter hatten wir ebenfalls zu einem umfangreichen Test in unserer Redaktion. Dabei zeigte das Gefährt weitaus mehr Licht als Schatten. Bereits die Lieferung war sehr erfreulich. Denn der Elektro-Scooter der Marke Red Bull Racing lässt sich einfach aufbauen. Vom Auspacken bis zur Fahrbereitschaft vergingen ganze 3 Minuten, der Roller war vormontiert, wir mussten nur die Lenkstange einstecken und vier Schrauben festziehen. Auch nach dem Zusammenbau war der erste Eindruck des Elektro-Scooters sehr positiv. Denn die Verarbeitung ist sehr hochwertig und robust. Da das Gefährt mit dem Label des bekannten österreichischen Konzerns einen Rahmen aus Magnesium hat, überraschte uns das nicht sonderlich. Besonders praktisch: mit 16,3 Kilogramm ist der robuste Elektro-Scooter dennoch nicht sonderlich schwer. Besonders markant in Sachen Design ist das Red-Bull-Racing-Firmenlogo auf dem Trittbrett und auf dem Display sowie die rot-blaue Farbgebung, die manch einen Red-Bull-Fan sofort an den Boliden von Max Verstappen und Co. denken lässt.
Bevor wir auf unsere Erfahrungen im Test schauen, blicken wir zunächst auf die technischen Daten des Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooters. Mit einer Leistung von 350 Watt und einer Akkukapazität von 360 Wattstunden liegt das Modell im Mittelfeld der im Handel erhältlichen Elektro-Scooter. In Sachen Maximalgewicht ist bei dem Gefährt leider bereits bei 100 Kilogramm Schluss. Auch die maximale Geschwindigkeit ist mit 20 Stundenkilometern geringer als bei anderen Modellen, dafür aber hat das Modell eine Zulassung für den deutschen Straßenverkehr. Die Schutzklasse beziffert der Hersteller Elektro Mobile Deutschland mit IPX4, somit machen dem Scooter auch ein paar Tropfen im Regen nichts aus – im Dauerregen sollte auf die Fahrt mit einem Elektro-Scooter allerdings schon aus Sicherheitsgründen eher verzichtet werden. Weiterhin gibt es ein Display, während ein USB-Anschluss, eine Smartphone-Halterung oder eine Wegfahrsperre nicht vorhanden sind. Dafür ist das Modell, wie es sich für einen Elektro-Scooter im Jahr 2024 gehört, klappbar und lässt sich somit bequem tragen. Der Klappmechanismus ist nach unseren Testerfahrungen sehr gut, da sich der Elektro-Scooter tatsächlich einfach und bequem zusammenklappen lässt.
In Sachen Fahrvergnügen konnte der Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter komplett überzeugen. Denn das Rollverhalten ist enorm gut, der Elektro-Scooter verursacht keine Rollgeräusche auf Asphalt. Zudem steht der Fahrer auf dem Elektro-Scooter mit den 10 Zoll großen Vollgummireifen jederzeit sicher, unabhängig vom Untergrund. Allerdings muss beachtet werden, dass beispielsweise auf Schotter die Erschütterungen deutlich spürbar sind. Bereits das Anfahren gelingt mit dem Roller von Red Bull Racing sehr gut, der Fahrer muss sich auf kein überraschendes Losfahren einstellen. Während der Fahrt hat der Nutzer drei Möglichkeiten, die Geschwindigkeit einzustellen. Die jeweiligen Fahrmodi fahren bis 6 km/h, 12 km/h und 20 km/h. Der Wechsel zwischen den jeweiligen Fahrmodi ist einfach und bequem möglich. Auch leichte Anstiege sind mit dem Roller von Red Bull Racing relativ einfach zu meistern. Der Hersteller beziffert die maximale Anstiegshöhe mit 18 Prozent – was nach unseren Testerfahrungen realistisch ist. Ebenso bequem ist der Transport, wenn der Elektro-Scooter zusammengeklappt ist.
Überzeugendes Bremssystem: Besonders überzeugen in unserem Test konnte das Bremssystem. Bereits bei der ersten Nutzung des Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooters fiel uns die perfekte Bremsleistung auf. Die Trommelbremse vorne und die elektronische ABS-Bremse hinten funktionierten in unserem Test jeweils hervorragend. Der Roller konnte so selbst bei voller Geschwindigkeit sofort zum Stehen gebracht werden.
Der Hersteller beziffert die maximale Akkuleistung auf 45 Kilometer. Was in unserem Test besonders erfreulich war, auf der mittleren Fahrstufe konnten wir immerhin 41 Kilometer erreichen – und somit nahezu die unter Laborbedingungen zustande gekommene Angabe des Herstellers. Die Ladezeit beziffert der Hersteller mit 5 bis 6 Stunden, in unserem Test betrug sie durchschnittlich allerdings nur 4,75 Stunden – ein sehr guter Wert! Allerdings gibt es keine Schnelllademöglichkeit.
Auch in Sachen Sicherheit überzeugte uns der Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter. So lassen sich die Informationen auf dem LED-Display bequem und einfach ablesen. Der Nutzer wird mit dem Elektro-Scooter zudem selbst bei Dunkelheit bestens erkannt. Denn zum einen sind sehr gut funktionierende Reflektoren vorhanden, zum anderen gibt es Frontlicht und Rücklicht, wobei sich das vordere Licht in der Höhe so anpassen lässt, dass das Gefährt auch im Dunkeln perfekt erkannt wird.
Unser Fazit
Der Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter lieferte in unserem Test eine gute Performance ab. Er erfüllt insbesondere den Zweck, für den die E-Scooter grundsätzlich geschaffen wurden: zum Einsatz auf der letzten Meile. Insbesondere Pendler, die mit der Bahn oder dem Bus unterwegs sind und die letzten Meter per Elektro-Scooter zurücklegen wollen, kommen voll auf Ihre Kosten. Dabei liefert der Red-Bull-E-Scooter eine Menge Fahrspaß und bietet sehr viel Sicherheit, wobei insbesondere das sehr gute Bremssystem überzeugte. Ebenso konnten Akkulaufzeit und Robustheit überzeugen. Wer hingegen auf der Suche nach einem schnellen Flitzer ist, der abseits der öffentlichen Straßen in Deutschland Speed und Fun bieten soll, der sollte auf ein anderes Modell zurückgreifen.
- Schnelle und einfache Montage
- Hochwertige und sehr robuste Verarbeitung
- Auffallendes Red-Bull-Racing-Design
- Sehr gute Akkulaufzeit mit einer Reichweite von über 40 Kilometern
- Drei Fahrmodi
- Gutes Rollverhalten und kaum Rollgeräusche in unserem Test
- Überragendes Bremssystem, das den Elektro-Scooter direkt zum Stehen bringt
- Steigungen bis 18 Prozent
- Frontleuchte höhenverstellbar, Rücklicht vorhanden
- Sehr gutes Fahrverhalten
- Klappbar und bequem zu tragen
- Keine Smartphone-Halterung
- Maximalbelastung 100 Kilogramm
- Keine Federung
FAQ
Hat der Akku des Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooters einen Überladeschutz?
Ja, ein Überladeschutz ist beim Akku vorhanden.
Gibt es ein Mindestalter für die Nutzung?
Der Hersteller taxiert das Mindestalter auf 14 Jahre.
Wo befinden sich die Reflektoren?
Der Red Bull Racing RS 1000 Elektro-Scooter hat Reflektoren sowohl vorne als auch hinten.
Welche Abmessungen hat der Elektro-Scooter?
Er ist 109,9 Zentimeter lang und 46 Zentimeter breit. Ausgeklappt ist er 120 Zentimeter hoch, wenn er zusammengeklappt ist hingegen 51,5 Zentimeter.
6. STREETBOOSTER One Elektro-Scooter mit Straßenzulassung
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STREETBOOSTER One Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Da der STREETBOOSTER One über eine Straßenzulassung verfügt, ist es erlaubt mit dem Gefährt am Straßenverkehr teilzunehmen, Voraussetzung hierfür ist eine Versicherung, die es für etwa 25 Euro im Jahr gibt. Nummernschild anbringen und schon kann es losgehen. Alle hierfür notwendigen Papiere sind mit dabei.
Den STREETBOOSTER One Elektro-Roller konnten wir selbst testen. Und von Beginn an machte der E-Scooter einen hervorragenden Eindruck. Wir mussten nur vier Schrauben befestigen, um den Lenker in Position zu bringen und schon war alles fertig. Der Aufbau ist kinderleicht, somit blieb uns eine komplizierte Anleitung oder Werkzeug so gut wie erspart. Im Karton befindet sich zudem sehr viel Zubehör, wie beispielsweise
- Handyhalterung
- Zahlenkettenschloss
- Ladegerät
- Werkzeug
- Adapter für das Aufpumpen der Reifen
- Kennzeichenhalterung
Der STREETBOOSTER One überzeugt mit seiner soliden und stabilen Verarbeitung. Der Hersteller selbst verweist darauf, dass der gesamte Rahmen aus hochwertigem Aluguss besteht. Bei der Verarbeitung fällt zudem auf, dass das komplette Bodenteil aus einem Gussteil gezogen ist und nicht aus aneinander geschweißten Platten besteht. Dank des automatisch einrastenden Falthebels ist der Scooter in nur 3 Sekunden einsatzbereit, was wir nach unserem Test bestätigen können.
Der Scooter ist mit einem kompletten Beleuchtungssatz ausgestattet. Das Licht lässt sich direkt am Tacho ein- und ausschalten, was sich in der Praxis als sehr nützlich erwiesen hat.
Nachhaltigkeit durch Service: Nicht unerwähnt lassen wollen wir das Servicekonzept von STREETBOOSTER. Werktags zwischen 8 und 18 Uhr können sich Kunden bei der Hotline melden, falls sich Probleme ergeben sollten. Ersatzteile hat der Hersteller für bis zu 7 Jahre nach Kauf noch vorrätig und schickt diese bei Bestellung vor 15 Uhr meistens noch am gleichen Tag raus.
Doch kommen wir zu den technischen Details des E-Scooters von STREETBOOSTER. Der Motor arbeitet mit einer Nennleistung von 350 Watt und bringt es auf eine Maximalleistung von 650 Watt. Der Roller erreicht dabei eine maximale Geschwindigkeit von 22 Kilometer pro Stunde. Die reale Reichweite gibt der Hersteller mit 26 Kilometer an. Sowohl die Geschwindigkeit als auch die Reichweite hat uns während unseres Tests überzeugt.
Der Lithium-Ionen-Akku hat 7,5 Amperestunden und 270 Wattstunden. Er ist nach 5 Stunden Ladezeit vollständig aufgeladen. Verwendbar ist er bereits nach 2 Stunden Ladezeit, dann aber nur mit einer Kapazität von 80 Prozent. Der Hersteller merkt an, dass die volle Aufladezeit schonender für den Akku sei. Bremsen lässt sich der Roller sowohl vorne als auch hinten, wobei am Heck eine hochwertige Zoom-Scheibenbremse und vorne eine elektronische Bremse zum Einsatz kommt.
Der STREETBOOSTER One wiegt nur 13,5 Kilogramm und hat im zusammengeklappten Zustand die Abmessungen 48 x 43 x 110 Zentimeter. Er eignet sich somit auch zum Mitnehmen im Auto. Mit der App von STREETBOOSTER lässt sich eine Wegfahrsperre einrichten, denn der E-Scooter lässt sich per Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet verbinden. Ist die Sperre aktiv, lässt sie sich nur noch mit der App deaktivieren.
Noch nie von der Marke Streetbooster gehört? Das Unternehmen und die dazugehörigen Menschen stellen sich in diesem Video kurz vor:
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- Intelligentes Batteriemanagementsystem
- Mit Handy-Halterung
- Zahlenkettenschloss und Wegfahrsperre inklusive
- Ohne USB-Anschluss
FAQ
Hat der STREETBOOSTER One Elektro-Scooter eine Straßenzulassung?
Ja, dieser Elektro-Scooter hat eine Zulassung für öffentliche Straßen und Wege in Deutschland.
Ist der Elektro-Scooter wasserfest?
Ja. Der STREETBOOSTER One Elektro-Scooter hat die Schutzklasse IP54.
Kann ich den Akku aus dem Roller entnehmen?
Nein, der Akku ist fest im Roller verbaut und kann nur am Elektro-Scooter aufgeladen werden.
Wie kann ich die Geschwindigkeit manuell einstellen?
Über einen Hebel am Lenkrad.
7. Trittbrett Kalle Elektro-Scooter mit App-Unterstützung
BOSCH-Motor
Kundenbewertung (8Bewertungen)
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Verbraucherhinweis
Den Elektro-Scooter Kalle von Trittbrett konnten wir selbst testen. Unsere erste Herausforderung während des Tests war der Zusammenbau des Geräts, denn der Hersteller hat den Scooter gut verpackt und so auseinandergenommen, dass die Verpackung möglichst klein bleibt. Somit blieb für uns einiges zu tun. Doch dank der sehr guten und bebilderten Anleitung sowie dem mitgelieferten, sternförmigen Werkzeug mit drei unterschiedlichen Vierkant-Schlüsselgrößen war der Aufbau kein größeres Problem. Da, wie bei anderen Scootern, der Kalle mit gelockerten Bremsen ausgeliefert wird, mussten wir den Bowdenzug der Hinterradbremse festziehen. Dies erfordert ein wenig Fingerspitzengefühl, um den richtigen Anzugspunkt nicht zu verpassen.
Der im Lieferumfang enthaltene Akku ist bereits zu 60 Prozent aufgeladen. Wer es nicht abwarten kann, könnte theoretisch schon die ersten Meter mit dem Kalle fahren. Wir und auch der Hersteller raten jedoch davon ab. Der Akku sollte vor der ersten Nutzung unbedingt einmal vollständig aufgeladen werden, damit er sein volles Potential entfalten kann. Aufbau und Einrichtung nahmen insgesamt nicht mehr als 10 Minuten in Anspruch. Wer statt einer Anleitung lieber ein Video schauen möchte, um den Aufbau noch anschaulicher erklärt zu bekommen. Auf dem YouTube-Channel von Trittbrett gibt es eine ganze Reihe von Videos, die Schritt für Schritt einzelne Montageschritte anschaulich erläutern.
Sowohl für Android als auch für iOS bietet Trittbrett für den Kalle eine App an. Diese zeigt Daten wie Geschwindigkeit, Außentemperatur, die zurückgelegte Strecke sowie den Batteriestand an. Der Startmodus des Kalle ist ebenfalls einstellbar:
- Foot-Kick: Mit dem Fuß antreten, um den Motor zum Laufen zu bringen
- Auto: Sobald mit dem Daumen Gas gegeben wird, fährt der Scooter los
Mit Soundausgabe über Smartphone: Die App erlaubt zudem die Einstellung eines Motorensounds und individuelle Klingeltöne für die Hupe. Allerdings ist es nicht der Roller, der die Sounds von sich gibt, sondern das gekoppelte Smartphone. Auf separate Lautsprecher hat Trittbrett bei dem Modell Kalle leider verzichtet.
Einer der wichtigsten Aspekte während unseres Tests ist, neben den Fahreigenschaften, der Fahrkomfort. Wir haben den Roller mit zwei unterschiedlich großen Personen getestet. Tester Nummer eins ist 173 Zentimeter groß mit Schuhgröße 42, Tester Nummer zwei ist 195 Zentimeter groß mit Schuhgröße 46. Beide Fahrer hatten ausreichend Platz auf dem Trittbrett, um beide Füße nebeneinander zu stellen. Auch die Lenkerhöhe war für beide Personen in einem angenehmen Bereich.
Mit Gutschein 10 Euro Rabatt sichern: Auch für das Modell Kalle gibt es von TRITTBRETT bei der Bestellung mit unserem Gutschein einen Rabatt in Höhe von 10 Euro. Dazu während des Bestellvorgangs lediglich den Code „sternvergleich“ bei der Bestellung über TRITTBRETT eingeben.
Der 36-Volt Bosch-Motor leistet 350 Watt. Der Elektro-Scooter hat Frontantrieb. Der Motor bietet ausreichend Power, um zügig auf die Höchstgeschwindigkeit von 22 Kilometer pro Stunde zu kommen. Eine leichte Gewichtsverlagerung nach vorne war während des Tests notwendig, um mit dem Vorderrad nicht die Haftung zu verlieren. Wie bei allen Elektro-Scootern mit Frontantrieb ist bei Kurvenfahrten Vorsicht geboten. Auch bei Steigungen ist der Roller nicht so galant unterwegs wie seine Kollegen mit Heckantrieb. Insgesamt hinterlässt der Kalle bei uns jedoch einen sehr guten Eindruck. Er lässt sich sehr gut Fahren und liegt stabil auf der Straße. Leichte Bodenwellen federn die 8,5 Zoll CST Tubeless Luftreifen gut ab. Die Bremse greift gut, allerdings sorgt diese für ein Blockieren des Hinterrades. Eine Kombibremse, die dies vermeiden würde, hat Trittbrett dem Kalle nicht spendiert. Ein Video von unserem Test gibt es hier zu sehen:
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Positiv bewerten wir das Bremslicht, welches beim Betätigen der Bremse im Rücklicht aktiviert wird. Das Frontlicht ist ebenfalls hell und bietet ausreichend Sicht. An jeder Seite des Trittbretts sind Reflektoren angebracht, damit das Fahrzeug auch seitlich stets gut erkennbar ist. Die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Leider sind nicht alle Kabel in den Rahmen eingearbeitet, einige sind sichtbar und mit einer Schutzhülle versehen.
Unser Fazit zum Trittbrett Kalle Elektro-Scooter:
Bei diesem Modell handelt es sich um einen soliden Elektro-Scooter aus dem mittleren Preissegment. Dank des hochwertigen Motors von Bosch haben wir keinen Zweifel daran, dass er für eine lange Zeit Freude und Fahrspaß bietet. Seine soliden Fahreigenschaften machen das Fahrzeug selbst für Anfänger interessant, auch wenn die Vor- und Nachteile des Frontantriebs vorher bekannt sein sollten. Die App für Android und iOS bringt viel Übersicht und bietet einige Einstellungsmöglichkeiten. Mit einer Reichweite von 20 Kilometern sind Stadtfahrten problemlos zu bewältigen. Die Akkuladezeit von 5 bis 6 Stunden ist jedoch ziemlich hoch, zumal Kalle stets direkt an der Stromquelle stehen muss, da sich der Akku nicht entnehmen lässt.
- Viel Platz auf dem Trittbrett
- App mit vielen Funktionen
- Soundausgabe für Motor und Hupe über Smartphone
- Bosch-Motor mit 350 Watt
- Schneller und unkomplizierter Aufbau
- Bebilderte Bedienungsanleitung
- Sehr gutes Fahrverhalten
- Sehr gute Verarbeitungsqualität
- Frontantrieb mit all seinen Nachteilen
- Nicht alle Kabel im Rahmen verbaut
- Lange Akkuladezeit
- Akku nicht entnehmbar
FAQ
Welche Abmessungen hat der Trittbrett Kalle Elektro-Scooter?
Der Roller misst 61 x 17 x 115,5 Zentimeter.
Wie schwer ist der Scooter?
Der Trittbrett Kalle Elektro-Scooter hat ein Gewicht von 14 Kilogramm.
Lässt sich der Akku entnehmen?
Nein, der Akku ist fest eingebaut.
Ist der Roller gegen Staub und Nässe geschützt?
Ja, nach dem IP65-Standard.
Hat der E-Scooter eine Straßenzulassung?
Ja, das ist der Fall.
8. VMAX VX2 Pro ST-B Elektro-Scooter mit Blinkanlage und starkem Motor
Blinker
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VMAX VX2 PRO ST-B Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Den VMAX VX2 Pro ST-B Elektro-Scooter konnten wir ausgiebig testen. Wie schon das Einstiegsmodell des Herstellers, der VX5, konnte uns das Flaggschiff von VMAX in vielen Punken überzeugen. Vor allem der sehr leistungsstarke Motor gepaart mit einem ausdauernden Akku und der Möglichkeit, bei jedem Wetter mit dem Scooter zu fahren ließen die Testerherzen höher schlagen. Einige Kritikpunkte gibt es aber auch bei diesem Modell, doch dazu nähere Information im Laufe dieses Testberichts.
Der VX2 Pro ST-B Elektro-Scooter hat einen Motor mit einer Leistung von 500 Watt, der sogar bis zu 1.200 Watt erreichen kann. Die sehr hohe Leistung kommt vor allem beim Beschleunigen zum Tragen. Der Scooter ist immens schnell auf seiner Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde. Der Gashebel lässt sich leicht dosieren, sodass auch weniger Beschleunigung möglich ist. Der leistungsstarke Motor macht sich zudem bei Steigungen bemerkbar.
Der Elektro-Roller misst im aufgeklappten Zustand 122 Zentimeter in der Höhe, 54 Zentimeter in der Breite und 113 Zentimeter in der Länge. Zusammengeklappt reduziert sich die Höhe auf 49 Zentimeter. Wie schon beim VX5 lassen sich die Griffe nicht einklappen, sodass der Scooter mit 54 Zentimetern noch relativ breit und unhandlich ist. Durch den großen Akku und den starken Motor bringt der E-Scooter ein Gewicht von 20,4 Kilogramm auf die Waage. Der Akku hat eine Kapazität von 624 Wattstunden, was vergleichsweise viel ist. Damit schafft der Scooter eine Reichweite von bis zu 45 Kilometern. Unsere Testfahrten ergaben eine reelle Reichweite von etwa 39 Kilometern bei Fahrten mit mehreren Pausen. Ein absoluter Spitzenwert.
Mit Blinkanlage für mehr Sicherheit in der City: Der VMAX VX2 Pro ST-B ist mit einer Blinkanlage ausgestattet. Sowohl in den beiden Griffen als auch hinten neben dem Schutzblech des Hinterreifens befinden sich entsprechende Blinker. Die Bedienung erfolgt mit einem Schalter am Lenker. Das erhöht insbesondere bei Fahrten in der Stadt die Sicherheit enorm.
Wir nutzten das zum Testzeitpunkt sehr schlechte norddeutsche Wetter aus, um den Scooter auf seine Regentauglichkeit zu testen. Da das Fahrzeug mit IPX6 zertifiziert ist, ist theoretisch selbst starkes Strahlwasser kein Problem für den Scooter. Und tatsächlich ergaben unsere Testfahrten in strömendem Regen, dass die gesamte Elektronik gegen Wasser geschützt ist. Wer also bei extremen Wetterlagen unbedingt mit einem E-Scooter fahren möchte oder als Pendler sogar muss, kommt mit dem VX2 Pro ST-B sicher ans Ziel.
Das große LED-Display zeigt zuverlässig alle wichtigen Daten, wie die aktuelle Geschwindigkeit, die zurückgelegte Distanz und die gewählte Fahrstufe. Hiervon hat der Scooter zwei zu bieten. Die Lichtanlage verfügt über ein Frontlicht und ein Rücklicht inklusive Bremslichtfunktion. Beide Lampen sind hell genug, um Fahrten in der Dämmerung und im Dunkeln zu ermöglichen. Der E-Scooter kommt mit allen erforderlichen Papieren, um ihn bei einer Versicherung anzumelden.
Ein praktischer Seitenständer ist bereits montiert. Die großen 10-Zoll-Luftreifen ermöglichen eine bequeme Fahrt auf jedem Untergrund und die Lenkung erlaubt einen kleinen Wendekreis. Der Roller lässt sich auch mit einer Smartphone-App verbinden, leider fehlt eine passende Smartphone-Halterung. Diese hat der Hersteller als separat zu bestellendes Zubehör im Programm. Mit der App lassen sich einige Einstellungen vornehmen, notwendig für die Funktion des Scooter ist sie aber nicht.
Mehrere Versionen verfügbar: Neben der von uns getesteten Variante ST-B gibt es den VMAX VX2 Pro nicht in der Version LT-B und GT-B. Die LT-Version ist leichter und hat einen kleineren Akku für eine Reichweite von 35 Kilometern. Die GT-Version erlaubt sogar eine Reichweite von bis zu 60 Kilometern. Ansonsten unterscheiden sich die drei Modelle nicht voneinander.
Unser Fazit fällt grundsätzlich positiv aus. Der VX2 Pro ST-B ist mit seinem kraftvollen Motor rasant unterwegs und meistert auch Steigungen problemlos. Das Wetter spielt dank der IPX6-Zertifizierung keine Rolle und die integrierte Blinkanlage sorgt für Sicherheit. Neben den vielen Vorteilen gibt es nur wenige Nachteile, wie die nicht klappbaren Griffe oder der nicht höhenverstellbare Lenker.
- Leistungsstarker Motor mit bis zu 1.200 Watt
- Hohe Reichweite
- IPX6-zertifiziert
- Inklusive Blinkanlage
- Klappbar
- App-Funktionen möglich
- Großes Display
- Bremslichtfunktion
- Helles Frontlicht
- Seitenständer
- Rutschfestes Trittbrett
- Griffe nicht einklappbar
- Lenker nicht höhenverstellbar
- Ohne Smartphone-Halterung
FAQ
Wie ändere ich beim VMAX VX2 Pro ST-B Elektro-Scooter die Leistungsstufe?
Mit einem kurzen Druck auf den Ein- und Ausschalter.
Wie hoch ist das maximale Nutzergewicht?
Der Fahrer des VMAX VX2 Pro ST-B Elektro-Scooters darf maximal 130 Kilogramm wiegen.
Kann ich den Akku aus dem Roller entnehmen?
Nein, der Akku ist fest eingebaut.
Wie lange dauert es, den Akku aufzuladen?
Die Aufladedauer beträgt 6,5 Stunden.
9. VMAX VX5 ST Elektro-Scooter für Einsteiger
IPX6
Kundenbewertung (42Amazon-Bewertungen)
VMAX E-Scooter VX5 Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Das Modell VX5 ST von VMAX durften wir selbst testen. Der vom Hersteller als Einstiegsmodell angepriesene E-Scooter überzeugte uns mit sehr guten Fahreigenschaften, einem starken Motor und vor allem mit der IPX6-Zertifizierung. Bei der Ausstattung hat VMAX beim VX5 ein wenig gespart, dennoch macht das Fahren mit dem Scooter viel Spaß und leistet uns bis heute gute Dienste. Während unserer Testfahrten bei jedem Wetter versagte die Technik nie und brachte uns zuverlässig zum Ziel. Doch kommen wir zunächst zu den harten Fakten:
Der VMAX VX5 ST misst 109 Zentimeter in der Länge, ist 54 Zentimeter breit und ausgeklappt 119 Zentimeter hoch. Nach dem Zusammenklappen ist er nur noch 49 Zentimeter hoch und passt somit in jeden Kofferraum. Schade, dass VMAX auf klappbare Griffe verzichtet hat, sodass der E-Scooter auch zusammengeklappt noch eine Breite von 54 Zentimetern aufweist. Der Zusammenbau klappte problemlos, lediglich der Lenker musste mit zwei Schrauben fixiert werden. Der Klappmechanismus wird vorne, über dem Vorderrad ausgelöst und der Lenker schnappt anschließend am Schutzblech des Hinterrades ein. Vermisst haben wir zudem eine verstellbare Lenkstange, um den Scooter an andere Körpergrößen anzupassen.
Mit IPX6-Zertifizierung: Der VMAX VX5 ST ist mit der Schutzklasse IPX6 zertifziert. Das bezieht sich auf alle elektronischen Komponenten. Damit ist der Scooter vor kurzem Untertauchen und starkem Strahlwasser geschützt. Auch Fahrten bei starkem Regen machen dem Fahrzeug nichts aus. Während unserer Testfahrten in Norddeutschland nutzten wir das schlechte Wetter aus und können diesen Fakt ausdrücklich bestätigen.
Der Motor arbeitet mit einer Leistung von 400 Watt, die Spitzenleistung beträgt sogar 800 Watt. Das macht sich beim Anfahren und bei Steigungen bemerkbar. Der Scooter erreicht sehr schnell seine Höchstgeschwindigkeit von 20 Kilometer pro Stunde und auch mit Steigungen von bis zu 25 Prozent kann das Kleinstfahrzeug gut umgehen. Die Lenkung funktioniert hervorragend und der Roller ist sehr wendig. Das Vorderlicht hat eine Leuchtkraft von 60 Lux und sorgt für eine sichere Fahrt auch im Dunkeln oder in der Dämmerung. Das Rücklicht ist mit einer Bremslichtfunktion ausgestattet. Der Akku mit einer Kapazität von 280,8 Wattstunden soll eine Reichweite von bis zu 27 Kilometern erbringen. Unsere Testfahrten zeigen, dass der Akku bei einer langen Fahrt ohne Unterbrechungen oder Steigungen eine Reichweite von etwa 23 Kilometern möglich macht.
Der Akku ist mit dem beiliegenden Ladegerät innerhalb von 4 Stunden vollständig aufgeladen. Das große und sehr helle LED-Display zeigt die Geschwindigkeit, die gefahrenen Kilometer, den derzeitigen Akkustand und die gewählte Leistungsstufe. Hiervon bietet der VX5 ST insgesamt zwei, den normalen und den Sportmodus. Vorne ist der Scooter mit einer Trommelbremse ausgestattet, hinten kommmt eine Bremse mit Rekuperation zum Einsatz. Wird diese betätigt, gewinnt der E-Scooter ein wenig Energie wieder zurück. Die Bremsen sollten vor der ersten Fahrt unbedingt nach Bedienungsanleitung auf das Gewicht des Nutzers eingestellt werden, da ansonsten die Reifen blockieren können.
Der VMAX VX5 ST kommt mit allen erforderlichen Papieren, um ihn bei einer Versicherung anzumelden. Für das kleine Klebekennzeichen ist unter dem Rücklicht ausreichend Platz. Die Trittfläche ist breit genug, um beide Füße bequem nebeneinander zu stellen und ist gummiert. Auch bei Regenwetter sind wir bei unseren Testfahrten nicht abgerutscht. Die 8,5-Zoll-Schlauchreifen lassen sich aufpumpen. Um besser an die Ventile heranzukommen, legt der Hersteller einen Verlängerungsadapter bei. Praktisch: Der E-Scooter kommt mit einem bereits angebauten Seitenständer.
In zwei Varianten erhältlich: Den VMAX VX5 Elektro-Scooter gibt es in zwei Varianten. Einmal in der von uns getesteten ST-Version und einmal in der GT-Version. Die etwas teurere GT-Variante hat einen größeren Akku mit einer höheren Reichweite und ist daher etwas schwerer.
Unser Fazit zum VMAX VX5 ST fällt grundsätzlich positiv aus. Der Motor ist leistungsstark, die Lenkung sorgt für Wendigkeit und die Klappfunktion erlaubt die einfache Mitnahme des Fahrzeugs. Dank der IPX6-Zertifizierung lässt sich der Scooter bei jedem Wetter problemlos fahren. Die Reichweite könnte höher sein und auch klappbare Griffe hätten dem Scooter gut getan. Ein höhenverstellbarer Lenker wäre ebenfalls wünschenswert gewesen.
- IPX6-Zertifizierung
- Starker Motor mit hoher Beschleunigung
- Klappbar
- Rutschfeste Trittfläche
- Straßenzulassung
- In zwei Varianten verfügbar
- Bremslicht
- Helles Frontlicht
- Zwei Leistungsstufen
- Großes LED-Display
- Einfacher Zusammenbau
- Lenker nicht klappbar
- Lenkstange nicht höhenverstellbar
- Ohne Handyhalterung
- Keine Wegfahrsperre
FAQ
Wie schwer darf der Nutzer des VMAX VX5 ST Elektro-Rollers maximal sein?
Das maximale Benutzergewicht beträgt 120 Kilogramm.
Ist der Scooter mit einer Wegfahrsperre ausgestattet?
Nein, der VMAX VX5 ST kommt ohne Wegfahrsperre.
Ist eine Halterung für das Handy mit dabei?
Nein, eine Handyhalterung hat der E-Scooter nicht.
Ist die Zulassungsbescheinigung in deutscher Sprache?
Ja, die Zulassungsbescheinigung ist in deutscher Sprache.
10. Hitway H5 Elektro-Scooter mit USB-Anschluss
Sitz möglich
Kundenbewertung (203Amazon-Bewertungen)
HITWAY H5 Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Den Hitway H5 Elektro-Scooter inklusive ABE und Straßenzulassung konnten wir selbst testen. Der Roller kam sehr gut verpackt bei uns an. Der Zusammenbau war dank der beiligenden Anleitung nicht weiter schwierig, zumal lediglich der Lenker und das Display zu befestigen waren. Alles andere war bereits vernünftig eingestellt. Nachdem wir die Schrauben allesamt nachgezogen hatten und der Akku aufgeladen war, konnten wir uns zur Testfahrt aufmachen. Der E-Scooter von Hitway ist zusammenklappbar und daher platzsparend zu verstauen. Die Mitnahme in Bus oder Bahn könnte sich für den einen oder anderen aber als schwierig erweisen. Das hat mit dem Gesamtgewicht des E-Scooters zu tun, welches bei stolzen 21 Kilogramm einpendelt. Zwar ist das Gefährt mit einer Hand recht gut tragbar, über lange Strecken wird es aber schnell anstrengend.
Das Aufklappen funktioniert problemlos, ein leichtgängiger Hebel direkt unter der Lenkstange ist hierfür zu drücken. Mit einem Splint lässt sich anschließend alles gut und sicher justieren, sodass ein versehentliches Zusammenklappen während der Fahrt nicht möglich ist. Die Beleuchtung des Rollers ist elektrisch und an dem integrierten Akku gebunden. Wir müssen also keine separaten Batterien vorhalten. Vorne und hinten ist der E-Scooter gefedert, sodass er auch über unwegsameres Gelände wie Kopfsteinpflaster bequem fahren soll. Der Lenker ist höhenverstellbar, auch große Personen können bequem mit dem Roller fahren. Das breite Trittbrett erlaubt es, dass wir uns mit beiden Füßen nebeneinder draufstellen können, und das bei Schuhgröße 46. Ein Seitenständer gewährleistet, dass wir den Scooter auch im aufgeklappten Zustand überall abstellen können.
Geschwindigkeit bis 45 Kilometer pro Stunde möglich: Der Hitway H5 Elektro-Scooter ermöglicht eine Geschwindigkeit von bis zu 45 Kilometer pro Stunde. Der Highspeed-Modus ist ab Werk deaktiviert. Wer möchte, kann sich an den Kundenservice von Hitway wenden, um diesen Modus freischalten zu lassen. Allerdings darf der Scooter dann nicht mehr auf öffentlichen Straßen gefahren werden, eine abgeschlossene Versicherung für den Roller verliert ihre Gültigkeit.
Sowohl vorne als auch hinten ist der Scooter mit Scheibenbremsen ausgestattet. Diese funktionieren nicht hydraulisch, sondern sind mit einem Bowdenzug mit den Bremshebeln am Lenker verbunden. Diese haben eine Größe von 10 Zoll. Der Heckmotor hat eine Leistung von 480 Watt und soll den Roller auf eine Geschwindigkeit von bis zu 20 Kilometer pro Stunde bringen. Der Akku mit einer Kapazität von 10 Amperestunden hat eine maximale Reichweite von 30 Kilometern. Am Display gibt es einen USB-Anschluss, mit dem wir unser Smartphone aufladen können. Ein Ladekabel ist nicht im Lieferumfang enthalten und auch eine Smartphone-Halterung ist nicht mit dabei.
Kommen wir zu unserer Probefahrt. Der Hitway H5 überzeugt mit seinem kraftvollen Motor. Mit dem Bedienelement, welches im Display integriert ist, sind drei Geschwindigkeiten wählbar: 10, 15 oder 20 Kilometer pro Stunde. Wie bei jedem Elektro-Scooter erfordert das richtige Fahren ein wenig Übung, vor allem, was die Gewichtsverlagerung angeht. Der Heckantrieb setzt nicht zu sprunghaft an, sodass das Fahren relativ bequem vonstatten geht. Die Bremsen funktionieren bereits am Werk sehr gut. Achtung: Besonders bei der Vorderradbremse ist Vorsicht geboten. Betätigen wir diese zu stark, besteht die Gefahr, dass das Vorderrad blockiert. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen.
Auch Steigungen meistert der E-Scooter sehr gut. Die Akkulaufzeit ist zufriedenstellend. Mit der höchsten Stufe schafften wir immerhin knapp 10 Kilometer, inklusive Steigungen und bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Das anschließende Aufladen des Akkus nahm etwa 5 Stunden in Anspruch. Der Akku lässt sich, wie bei vielen anderen E-Scootern, nicht entnehmen. Negativ aufgefallen ist uns, dass das Rücklicht sich zwar einschaltet, sobald der Scooter startklar ist, aber kein integriertes Bremslicht hat. Außerdem zeigt das LC-Display die momentane Geschwindigkeit an.
- Klappbar
- Sicherheitsarretierung nach dem Aufklappen
- Kraftvoller Motor, zügige Beschleunigung
- Beleuchtung vorne und hinten
- Solide Verarbeitung
- Breites Trittbrett
- Hinterradantrieb
- Sitz optional nachrüstbar
- Gute Akkulaufzeit
- USB-Anschluss
- Ohne Smartphone-Halterung
- Tacho funktioniert nicht zuverlässig
FAQ
Wie hoch ist das maximale Benutzergewicht?
Der Nutzer sollte nicht schwerer als 120 Kilogramm sein.
Hat der E-Scooter eine Zulassung für öffentliche Straßen und Wege?
Ja, der Hitway H5 Elektro-Scooter hat eine Straßenzulassung.
Wie lauten die Abmessungen im zusammengeklappten Zustand?
Zusammengeklappt misst der Roller 121 x 24 x 41 Zentimeter.
Wie schnell fährt der Hitway H5 Elektro-Scooter maximal?
Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 Kilometer pro Stunde.
11. Navee S65D Elektro-Scooter mit Federung auf beiden Achsen
Blinker hörbar
Kundenbewertung (13Amazon-Bewertungen)
NAVEE S65D Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Der Navee S65D Elektro-Scooter wurde uns für einen umfangreichen Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Was uns sofort nach dem Auspacken aufgefallen ist: Die Abmessungen des E-Scooters sind ungewöhnlich groß. Mit 123 x 61,4 x 128,5 Zentimeter im aufgeklappten Zustand gehört er zu den größten Modellen aus unserem Vergleich. Das bietet Vor- und Nachteile. So ist der Roller für größere Personen bestens geeignet. Die Höhe des Lenkers erlaubt konsequent aufrechtes Fahren und die Breite des Lenkers macht das Fahren bequem. Allerdings ist der Scooter mit einem Gewicht von 26,5 Kilogramm ziemlich schwer, was sich bei der Mitnahme in Bus und Bahn negativ bemerkbar macht. Wer das Fahrzeug regelmäßig die Treppe hinaufschleppen muss, bekommt dies ebenfalls schnell zu spüren.
Beidseitige Federung für viel Fahrkomfort: Der Navee S65D verfügt über eine Federung an beiden Achsen. Das macht das Fahren sehr komfortabel, wie wir während unseres Tests feststellen konnten. Bordsteinkanten, Gullideckel, holprige Wege und Straßen lassen sich wesentlich leichter überwinden als bei einem Modell ohne Federung. Zudem ist der Scooter dadurch nicht so anfällig für aus Erschütterungen resultierenden Fehlermeldungen.
Der eingebaute Hinterradmotor hat eine Nennleistung von 450 Watt bei einer Spitzenleistung von 900 Watt. Steigungen bis 22 Prozent sind für den Scooter kein Problem. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 Kilometer pro Stunde, zudem ist das Fahrzeug vorne und hinten beleuchtet. Dank der im Karton beiliegenden Unterlagen ist der Roller für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen, sofern er als Elektrokleinstfahrzeug bei einer Versicherung angemeldet wird. Als zusätzliches Sicherheitsfeature ist der Navee S65D mit einer Blinkanlage im Lenker ausgestattet, mit dem sich Richtungswechsel anzeigen lassen.
Bevor es richtig losgehen kann, muss der Elektro-Scooter zunächst mit Hilfe der App Xiaomi Home registriert werden. Geschieht dies nicht, ist die Höchstgeschwindigkeit auf 10 Kilometer pro Stunde begrenzt. Die Registrierung erfolgt mit einem Smartphone, zuvor muss der Roller per Bluetooth mit diesem gekoppelt werden. Der gesamte Prozess dauert etwa 5 Minuten und stellte uns während unseres Tests vor keine größeren Probleme. Allerdings verliert der Hersteller hierüber in der Artikelbeschreibung kein Wort. Nach der Freischaltung kann der E-Scooter mit seiner Maximalgeschwindigkeit gefahren werden.
Der Scooter hat insgesamt drei Fahrstufen zu bieten. Diese lassen sich durch das zweimalige, kurze Tippen auf den Ein- und Ausschalter durchschalten. In der ersten Fahrstufe fährt der Roller Schrittgeschwindigkeit, maximal also 5 Kilometer pro Stunde. In der zweiten Fahrstufe sind es 15 und in der letzten schließlich 20 Kilometer pro Stunde. Das LED-Display in der Mitte des Lenkers zeigt die gefahrene Geschwindigkeit, die zurückgelegten Kilometer und den Akkustand zuverlässig an. Wird der Blinker betätigt, macht sich dieser nicht nur optisch, sondern auch akkustisch durch einen sich wiederholenden Piepton bemerkbar. So kann das Abschalten des Blinkers nicht vergessen werden.
Die Bremse lässt sich mit einem Hebel betätigen. Wird dieser gedrückt, bremst der Roller automatisch mit beiden Achsen gleichzeitig. Vorne ist eine Trommelbremse, hinten eine E-ABS-Bremse eingebaut. Die hintere Bremse gibt ein wenig Energie wieder an den Akku zurück. Die Reichweite beträgt laut Hersteller bis zu 65 Kilometer. Unsere Testfahrt auf einer Strecke mit einigen Steigungen ergab eine Reichweite von knapp 40 Kilometern auf höchster Fahrstufe. Das Gewicht des Fahrers sollte 120 Kilogramm nicht überschreiten. Eine komplette Aufladung mit dem beiliegenden Ladegerät nahm 6,5 Stunden in Anspruch.
Die beiden 10-Zoll großen Reifen sind schlauchlos und pannensicher: Bohrt sich beispielsweise ein Nagel hinein, dichtet sich der Reifen selbst ab. Getestet haben wir dies allerdings nicht. Während unserer Testfahrt hat es zeitweise heftig geregnet: Dank der Schutzklasse IP55 konnte dies dem Roller jedoch nichts anhaben. Der Navee S65D fährt sich insgesamt sehr angenehm. Die Beschleunigung ist zwar nicht mit einem VMAX VX2 Extreme vergleichbar, aber durchaus ausreichend. Die Lenkung reagiert sehr gut, auch enge Kurven bringen das Fahrzeug nicht aus dem Gleichgewicht. Negativ fiel die passive Bremswirkung des Scooters auf. Selbst bei einem Gefälle konnten wir den Daumen nicht vom Gashebel nehmen, da der Roller trotz der abschüssigen Strecke ohne aktives Bremsen langsamer wurde. Das verhindert zwar eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, vermindert aber den massiv den Fahrspaß.
Nach der Fahrt lässt sich der Roller platzsparend zusammenfalten. Der Klappmechanismus funktioniert bestens und sicher. Allerdings liegt der Lenker nicht komplett gerade auf der Hinterachse auf, sondern muss versetzt mit dem am Schutzblech angebrachten Haken verbunden werden. Das mindert den durch das hohe Gewicht ohnehin schon eingeschränkten Tragekomfort und auch das Verstauen im Auto wird hierdurch unnötig erschwert.
Unser Fazit
Der Navee S65D Elektro-Scooter hinterlässt bei uns einen durchwachsenen Eindruck. Zwar bietet der Roller eine hohe Reichweite und ein gutes Fahrgefühl, doch einige Nachteile trüben das Gesamtbild nachhaltig. Das Gewicht von 26,5 Kilogramm mindert ebenso wie der eigenwillige Faltmechanismus den Tragekomfort, sodass das Fahrzeug für Pendler, die auf Bus und Bahn angewiesen sind, nicht empfehlenswert ist. Die passive Bremswirkung, die sich selbst auf abschüssigen Strecken bemerkbar macht, mindert den Fahrspaß erheblich. Zudem muss der Scooter per App registriert werden, was der Hersteller vor dem Kauf nicht erwähnt. Positiv sticht die Blinkanlage heraus, die sich nicht nur optisch, sondern auch akustisch bemerkbar macht. Die Abmessungen sorgen zudem für eine bessere Körperhaltung während der Fahrt. Die beidseitige Federung macht das Fahren auch auf unebenen Strecken angenehm.
- Mit Federung auf beiden Achsen
- Blinkanlage
- Straßenzulassung
- LED-Display
- Blinker macht sich auch akustisch bemerkbar
- Hoher Fahrkomfort
- Große Abmessungen sorgen für gute Körperhaltung
- Stabil auch in engen Kurven
- Drei Geschwindigkeitsstufen
- Schutzklasse IP55
- Hohe Reichweite
- Sehr schwer
- Zusammengeklappt unförmig
- Registrierungszwang
- Hohe passive Bremswirkung auch bei Gefälle
FAQ
Bietet der Navee S65D Elektro-Scooter Platz für ein Nummernschild?
Ja, auf dem hinteren Schutzblech ist ausreichend Platz für den Aufkleber von der Versicherung.
Hat der Elektro-Scooter eine Bremslicht-Funktion?
Ja, der Navee S65D Elektro-Scooter hat eine Bremslicht-Funktion im Rücklicht.
Schaltet der E-Scooter automatisch ab?
Ja, nach 5 Minuten schaltet der Elektro-Scooter automatisch ab.
Wie breit ist das Trittbrett?
Das Trittbrett hat eine Breite von 20 Zentimetern.
12. NIU KQi3 Sport Elektro-Scooter mit Scheinwerfer und Klingel
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Verbraucherhinweis
Der NIU KQi3 Sport Elektro-Scooter besteht komplett aus Aluminium und ist nach Angaben des Herstellers mit einem 300 Watt starken Hinterradnabenmotor für Steigungen und Gefälle von bis zu 15 Grad ausgestattet. Der elektrische Roller schafft Geschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde und eine Reichweite von bis zu 40 Kilometern. Er kann einer Traglast von maximal 100 Kilogramm standhalten. Betrieben wird der Motor von einem 48-Volt-Lithium-Akku mit einer Kapazität von 7,8 Amperestunden und einer Ladezeit von 5 Stunden. Der E-Scooter hat eine doppelte Bremsanlage: Die vordere mechanische Scheibenbremse liefert laut NIU bei nassen und trockenen Bedingungen guten Schutz, während die hintere elektrische Bremse zusätzlichen Schutz versprechen soll.
Ausgezeichnetes Design: Das Design des NIU KQi3 Sport Elektro-Scooters mit einem Neigungswinkel von 75 Grad, 6,5 x 24 Zentimeter großen Reifen, einem 54 Zentimeter breiten Lenker und einem 60 x 17 Zentimeter (Länge/Breite) großen Trittbrett soll sehr komfortabel sein und wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet – darunter Red Dot, IF, IDEA und G Mark.
Der Elektro-Scooter bietet insgesamt vier Unterstützungsmodi: E-Save, Sport, Fußgänger und einen benutzerdefinierten Modus. Er verfügt zudem über einen 3 Watt starken LED-Frontscheinwerfer, Bremslichter und eine mechanische Klingel. Dadurch soll eine Sichtbarkeit von bis zu 20 Metern gegeben sein. Das bei der amerikanischen Variante vorhandene Halo-Licht gibt es beim deutschen Modell laut Hersteller derzeit noch nicht. Dafür hat der elektrische Roller ein LED-Display für die Anzeige von Geschwindigkeitsinformationen und eine Bluetooth-Funktion für die Verbindung zur NIU-App – so soll sich der E-Scooter sperren lassen oder es ist die Überprüfung von Fahrtstatistiken möglich. Darüber hinaus hat das Modell die Schutzklasse IP54 gegen Spritzwasser.
Was sagt die IPX-Schutzklasse aus? Die International-Protection-Codes, kurz IP-Codes, geben Auskunft zur Wasserdichte, sowie dem Schutz vor Fremdkörpern und Berührungen. Für Elektro-Scooter sind in erster Linie die (Spritz)-Wasserresistenz und der Schutz vor Fremdkörpern relevant. Die erste Stelle nach der Abkürzung IP gibt an, wie sicher das Gerät vor Fremdkörpern, beispielsweise Staub und Schmutz, ist. Die zweite Ziffer steht für die Wasserschutzklasse. Ist nur eine der beiden Stellen von Bedeutung, wird die andere mit einem „X“ belegt. So stößt man bei E-Scootern meist auf die Kombination IP54.
Ein Unboxing- und Setup-Video des KQi3 Sport finden interessierte Leser hier:
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- Schutz gegen Spritzwasser nach IP54
- Doppeltes Bremssystem (Scheibenbremse + elektrische Bremse)
- Große Reifen (9,5 Zoll) und großes Trittbrett laut Hersteller
- Bluetooth-Funktion für Verbindung zur NIU-App
- Vergleichsweise schwer (18,4 Kilogramm Gewicht)
FAQ
Wie sind Maße und Gewicht des NIU KQi3 Sport Elektro-Scooters?
Der E-Scooter misst aufgeklappt 117,3 x 54,2 x 120,2 Zentimeter und zusammengeklappt 117,3 x 54,2 x 50,4 Zentimeter (jeweils Länge/Breite/Höhe). Das Gewicht beträgt 18,4 Kilogramm.
Welche Farben stehen zur Auswahl?
Den NIU KQi3 Sport Elektro-Scooter gibt es in Schwarz, Blau, Rot, Weiß und Gold.
Gibt es eine Herstellergarantie?
Ja, der Hersteller gewährt eine Garantie von 90 Tagen, 180 Tagen oder zwei Jahren auf verschiedene Teile. Mehr Informationen gibt es auf Nachfrage beim Hersteller.
Wie groß sind die Räder des E-Scooters?
Der Elektro-Scooter hat 9,5 Zoll große Räder mit schlauchlosen Reifen.
13. Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter mit Doppelbremssystem
Sehr schnell
Kundenbewertung (133Amazon-Bewertungen)
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Verbraucherhinweis
Der Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter hat einen 500 Watt starken Motor, der den E-Scooter auf eine Höchstgeschwindigkeit von 50 Kilometern pro Stunde antreibt. Die Geschwindigkeit kann laut Hersteller in drei Stufen angepasst werden. Integriert ist ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 13 Amperestunden, einer Ladezeit von 5 bis 10 Stunden und einer maximalen Reichweite von 40 bis 45 Kilometern. Die Vorder- und Hinterräder des Modells sind nach Angaben des Herstellers mit verbesserten Super-Feder-Stoßdämpfern ausgestattet, um durch Straßenbedingungen verursachte Unebenheiten zu reduzieren und Stöße effektiv zu absorbieren.
Mit Doppelbremssystem und LED-Licht: Der Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter hat ein Doppelbremssystem aus elektronischer Vorderbremse und hinterer Fußbremse und ein LED-Licht vorne und hinten, um den Fahrer bei Dunkelheit und schlechten Sichtverhältnissen erkennbar zu machen.
Ausgestattet ist der Elektro-Scooter mit einem blendfreien LED-Display mit einer Geschwindigkeits- und Akkustandsanzeige. Das Modell besteht aus legiertem Federstahl und kann Steigungen von bis zu 15 Grad bewältigen. Bestückt ist der E-Scooter mit 10-Zoll-Vollreifen, die nach Angaben des Herstellers explosionsgeschützt sind, um Stöße absorbieren und ein reibungsloses Fahrverhalten auf unebenen Oberflächen bieten zu können. Der Elektro-Scooter hat laut Hersteller eine praktische Falttaste, um einen leichten Transport zu ermöglichen.
- Doppelbremssystem
- Laut Hersteller mit guten Super-Feder-Stoßdämpfern vorne und hinten ausgestattet
- Vergleichsweise schnell
- Starker Motor und starker Akku
- Smartphone-Halterung vorhanden
- Keine Wegfahrsperre vorhanden
FAQ
Welche Abmessungen hat der Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter?
Der E-Scooter misst aufgeklappt 120 x 44 x 113 Zentimeter und gefaltet 120 x 44 x 43 Zentimeter (jeweils Länge/Breite/Höhe).
Wie schwer ist der E-Scooter?
Der Urbetter C1 Pro Elektro-Scooter wiegt 20 Kilogramm.
Was befindet sich im Lieferumfang?
Im Lieferumfang des Elektro-Scooters befinden sich laut Hersteller Schrauben, ein Ladegerät, Werkzeugsätze, eine Handyhalterung und eine Bedienungsanleitung.
Hat der E-Scooter eine Schutzart?
Ja, das Modell ist nach der Schutzart IP54 gegen Spritzwasser und Staub geschützt.
14. Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooter mit kompatibler App
Faltbar
Kundenbewertung (75Amazon-Bewertungen)
Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Der Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooter ist nach Angaben des Herstellers mit einer maximalen Beladung von 122 Kilogramm auf die Bedürfnisse von Erwachsenen abgestimmt. Dafür sprechen auch die Lenkerhöhe von 115 Zentimetern und die große Trittfläche mit Abmessungen von 61 x 16 Zentimetern (Länge/Breite). Der 350 Watt starke Motor des E-Scooters wird von einem 10,4 Amperestunden starken Akku mit einer Spannung von 37 Volt betrieben. So sind laut Hersteller Geschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde und Reichweiten von 30 bis 40 Kilometern möglich. Der Scooter ist nach der Schutzklasse IP54 gegen Staub und Wasser geschützt, die gesamte Bordelektronik hat dagegen die Schutzklasse IP67.
Mit kompatibler App: Zur Ausstattung des Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooters gehört eine App auf Deutsch mit Bluetooth-Funktion. Um die Fahrzeug-App während der Fahrt zu nutzen, gibt es laut Velix am Lenkrad eine integrierte USB-Ladebuchse sowie eine Handyhalterung.
Der faltbare E-Scooter von Velix hat eine 8,5 Zoll große Luftbereifung vorne und hinten und ist sowohl vorne als auch hinten mit Scheibenbremsen ausgestattet. Eingebaute Stoßdämpfer vorne und Federbeine hinten sollen auf unebenen Straßen maximalen Komfort gewährleisten. Das laut Velix hochwertige LED-Licht des Scooters soll für eine gute Ausleuchtung bei minimalem Stromverbrauch sorgen. Mittels eines optionalen Seitenschlosses lässt sich der Scooter gegen Diebstahl sichern – dafür befindet sich eine spezielle Metallöse am Lenkergestänge. Der Elektro-Scooter hat eine offizielle Straßenzulassung nach eKFV und benötigt eine Haftpflichtversicherung mit Kennzeichen.
Mindestalter 14 Jahre: Per Gesetz dürfen E-Scooter unter den bereits erwähnten Voraussetzungen erst ab einem Alter von 14 Jahren im öffentlichen Straßenverkehr betrieben werden. Ein Führerschein muss für Fahrten mit einem E-Scooter demnach nicht vorgelegt werden.
- Offizielle Straßenzulassung nach eKFV
- Kompatible App für iOS und Android
- Integrierte Stoßdämpfer und Federbeine
- Diebstahlschutz via Seitenschloss möglich
- Vergleichsweise schwer (18 Kilogramm)
FAQ
Wie sind Maße und Gewicht des Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooters?
Der E-Scooter misst aufgebaut 116 x 48 x 115,5 Zentimeter und zusammengeklappt 115,5 x 48 x 49 Zentimeter (jeweils Länge/Breite/Höhe). Das Nettogewicht beträgt 18 Kilogramm.
Aus welchem Material besteht der Rahmen?
Der Rahmen des Velix E-Kick V2021 Elektro-Scooters besteht aus Aluminium des Typs 6061-T6.
Für welche Smartphones gibt es die App?
Die App ist für alle iOS- und Android-Smartphones geeignet.
Welche Steigungen schafft der Scooter maximal?
Der E-Scooter schafft laut Velix maximale Steigungen von 20 Prozent oder 8,4 Grad.
15. isinwheel E9 Max Elektro-Scooter – ideal für Pendler mit kompakten Maßen und leichtem Gewicht
Breites Brett
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Verbraucherhinweis
Den Elektro-Scooter isinwheel E9 Max hatten wir selbst zu einem Test in der Redaktion. Der Roller inklusive ABE und Straßenzulassung kam bestens verpackt bei uns an. Der Zusammenbau des Elektrorollers dauerte nur wenige Minuten, da er zum Großteil vormontiert war und es auch passendes Werkzeug mit der Lieferung gibt. Zudem ist die mitgelieferte Aufbauanleitung sehr übersichtlich, sodass selbst Laien bestens zurechtkommen sollten. Bevor es an die erste Testfahrt ging, erfolgte das Aufladen des Akkus. Dies dauert nicht allzu lange. Im Laufe unseres Tests folgten mehrere Aufladungen, nachdem die Kapazität des Akkus jeweils erschöpft war. Die durchschnittliche Ladezeit lag bei rund 5,5 Stunden, obwohl sie der Hersteller mit 4 bis 6 Stunden angibt.
Der Akku hat eine Kapazität von 360 Wattstunden und gehört somit zu den Akkus mit einer höheren Kapazität. Deswegen gibt der Hersteller auch eine Reichweite von 30 bis 40 Kilometern an. Dabei handelt es sich um die üblichen Testwerte unter Laborbedingungen. In der Realität brachte es der Akku in unseren Tests auf eine Reichweite zwischen 18 und 25 Kilometern, je nach Temperatur, Straßenverhältnissen, Tageszeit und Nutzer. Unter dem Strich ist dies ein ordentlicher Wert. Belastet werden kann der Flitzer mit bis zu 120 Kilogramm. Der Akku verfügt nach Angaben von isinwheel über einen Überladeschutz und einen Tiefentladeschutz. Somit soll er mehr als 1.000-mal aufgeladen werden können.
Das Modell ist zusammenklappbar. Dadurch kann der Elektro-Scooter E9 Max nicht nur platzsparend verstaut werden, sondern auch bequem getragen werden. So bietet sich der Elektroroller der Marke isinwheel ideal für den Einsatzzweck an, für den die Elektro-Scooter einst entwickelt wurden: für die letzte Meile. Pendler können somit mit dem Scooter beispielsweise bequem von zuhause zum Bahnhof fahren und nach der Fahrt mit dem Zug die letzten Meter vom Zielbahnhof ins Büro mit dem Elektro-Scooter zurücklegen. Das Aufklappen und Zusammenklappen des Gefährts ist innerhalb von wenigen Sekunden einfach zu bewältigen.
Ideales Gewicht für Pendler: Ein weiteres Plus für Pendler: das Gewicht. Denn der isinwheel E9 Max wiegt lediglich 12 Kilogramm. Damit ist der Elektroroller einer der leichtesten Scooter in unserem Vergleich. Seine Mitnahme im Zug oder sein Tragen in die oberste Etage des Bürogebäudes sind damit verhältnismäßig einfach möglich.
In Sachen Fahreigenschaften konnte der Elektro-Scooter aus China einen sehr guten Eindruck hinterlassen. Insbesondere auf ebenen Straßen überzeugte der Roller mit einer sehr guten Stabilität. Dafür sorgen unter anderem die 10 Zoll großen rutschfesten Wabengummireifen. Die stoßdämpfenden und pannensicheren Reifen erfordern laut Hersteller kein Aufpumpen, keine Wartung und auch keine Reparatur. Was uns im Test überraschte, war der sehr gute Halt auf nassen Straßen. Erfreulich ist auch, dass der Motor des Gefährts nicht sprunghaft einsetzt, sodass auch Laien schnell mit dem Elektroroller gut zurechtkommen. Das Trittbrett ist breit genug, um darauf stets sicher zu stehen. Ein Manko: der Lenker kann nicht in der Höhe verstellt werden. Dafür gibt es einen kleinen Seitenständer, der für ein bequemes Abstellen des Elektro-Scooters sorgt.
Der E-Scooter ist sowohl vorne als auch hinten gefedert. Dies macht sich auf weniger ebenem Geländer bemerkbar, auch wenn die Fahrt über weniger gute Straße durchaus holprig sein kann mit dem Gefährt. Die Beleuchtung des E-Scooters ist elektrisch und somit ebenfalls an den Akku gekoppelt. Auf der einen Seite ist so keine separate Stromquelle notwendig, auf der anderen Seite verkürzt dies die Laufzeit des Rollers.
Für den Antrieb sorgt ein Motor mit einer Leistung von bis zu 500 Watt, wobei die Nennleistung bei 350 Watt liegt. Damit erreicht der Roller auf der Ebenen eine maximale Geschwindigkeit von 20 Stundenkilometern. Bergauf schaffte der E9 Max immerhin noch bis zu 15 Kilometer pro Stunde in unseren Tests. Wer im Ernstfall schnell zum Stehen kommen muss, der darf sich ebenso freuen. Denn mit dem doppelten Bremssystem aus mechanischer und elektronischer, rekuperierender Bremse kommt der Roller schnell zum Stand. Verzichten muss der Nutzer auf einen USB-Anschluss und eine Smartphonehalterung. Dafür gibt es ein Display, auf dem sich alle wichtigen Details wie Akkuzustand oder Geschwindigkeit abrufen lassen – genauso wie in der dazugehörenden App. Ebenso praktisch ist die mitgelieferte Tasche, die sich einfach am Elektro-Scooter befestigen lässt. In ihr lassen sich die wichtigsten kleinen Dinge des Alltags transportieren.
- Klappbar
- Beleuchtung vorne und hinten
- Gute Verarbeitung
- Breites Trittbrett
- Geringes Gewicht, kompakte Maße
- Schneller und einfacher Aufbau
- Sehr gute Fahreigenschaften
- Bis 120 Kilogramm belastbar
- Gute Reichweite für Pendler
- Pannensichere 10-Zoll-Wabenreifen
- Ohne Smartphone-Halterung
- Kabel nicht komplett im Rahmen verbaut
- Akku nicht entnehmbar
FAQ
Welche Körpergröße sollten Nutzer beim Elektro-Scooter isinwheel E9 Max haben?
Der Hersteller gibt die Größe mit 1,40 bis 2,00 Meter an. Unsere Testerfahrungen bestätigen die Eignungen dieser Körpergrößen.
Hat der E-Scooter eine Zulassung für öffentliche Straßen und Wege?
Ja, das ist der Fall.
Wie groß ist der Roller im zusammengeklappten Zustand?
Der isinwheel 9E Max hat dann Maße von 116 x 44 x 50 Zentimetern.
Welches Display hat der Roller?
Es handelt sich um ein LED-Display.
16. iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter mit stoßdämpfenden Wabenreifen
30-Watt-Licht
Kundenbewertung (708Amazon-Bewertungen)
iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Der iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter hat nach Angaben des Herstellers die allgemeine Betriebserlaubnis AGB und eKFV des Kraftfahrtbundesamtes und ist damit für die Nutzung auf öffentlichen Straßen in Deutschland zugelassen. Er kann laut iScooter auch in Österreich und der Schweiz legal genutzt werden. Der E-Roller verwendet 8,5 Zoll große und stoßdämpfende Wabenreifen, die sich durch eine hohe Elastizität und Verschleißfestigkeit auszeichnen sollen. Sie erfordern laut iScooter darüber hinaus kein Aufpumpen, keine Reparatur und keine Wartung. Sie sollen zudem eine sehr gute Anti-Rutsch-Wirkung haben.
Mit dualem Bremssystem ausgestattet: Der iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter hat ein duales Bremssystem mit einer elektrischen ABS-Bremse und einer Scheibenbremse, das für maximale Sicherheit sorgen soll.
Ausgestattet ist der E-Scooter mit einem 350 Watt starken und bürstenlosen Motor, der maximale Geschwindigkeiten von bis zu 20 Kilometern pro Stunde erreichen kann. Betrieben wird der Motor von einem Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 7,5 Amperestunden für eine Reichweite von 25 bis 30 Kilometern bei einer Belastung von 70 Kilogramm. Die Ladezeit beträgt zwischen 4 und 6 Stunden, das maximale Körpergewicht 120 Kilogramm. Zudem verfügt das Modell über einen 30 Watt starken LED-Scheinwerfer an der Front und ein rotes Brems-Warnlicht an der Rückseite.
Hier noch ein kurzes Unboxing-Video zu diesem Elektro-Scooter-Modell:
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- Mit elektrischer ABS-Bremse und Scheibenbremse
- 30-Watt-LED-Scheinwerfer
- Wabenreifen
- Für andere Verkehrsteilnehmer nicht hörbar
FAQ
Wie schwer ist der iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter?
Der E-Scooter wiegt 13 Kilogramm.
Was befindet sich im Lieferumfang?
Im Lieferumfang des Modells befinden sich laut Hersteller ein EU-Ladekabel, ein Handbuch und eine Werkzeugtasche.
Aus welchem Material besteht der Rahmen?
Der Rahmen des iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooters besteht aus einer Aluminiumlegierung.
Hat der Scooter ein Display?
Ja, der Elektro-Scooter hat ein integriertes LED-Armaturenbrett mit Geschwindigkeitsregler.
17. Viron Xi-700-s Elektro-Scooter inklusive Versicherungsschutz
Nummernschild
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Viron Xi-700-s Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Der Viron Xi-700-s Elektro-Scooter zeichnet sich durch mehrere Dinge aus. Da wäre zum einen der mit 500 Watt vergleichsweise kraftvolle Elektromotor. Und zum anderen die außergewöhnlich großen 9,5-Zoll-Reifen. Mit diesen sollen sogar Wald- und Pflasterwege kein Problem mehr darstellen. Für mehr Reichweite sorgt zum einen der Akku mit einer Kapazität von 7,8 Amperestunden und zum anderen integrierte Rekuperations-System, welches die Energie beim Bremsen oder Bergabfahren zum Laden des Akkus verwendet. Die maximale Reichweite gibt der Hersteller mit bis zu 30 Kilometern an.
Mit Versicherungsschutz und Kennzeichen: Der Viron Xi-700-s Elektro-Scooter kann sofort nach dem Auspacken genutzt werden. Denn der Hersteller schickt ein passendes Nummernschild inklusive Versicherungsschutz das aktuelle Versicherungsjahr gleich mit.
Die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit moderaten 20 Kilometer pro Stunde an. Ein LED-Frontscheinwerfer sowie ein LED-Rücklicht sorgen für die notwendige Sicherheit im Straßenverkehr. In wenigen Sekunden ist der E-Scooter zusammengeklappt und transportbereit, das Eigengewicht liegt bei 14 Kilogramm. Der Fahrer darf maximal 120 Kilogramm wiegen. Im Lieferumfang enthalten ist eine praktische Smartphone-Halterung. Der Roller besitzt drei Bremssysteme: Eine elektronische Bremse für die Energie-Rückgewinnung, eine Fußbremse für einen verkürzten Bremsweg sowie eine Trommelbremse, um auch bei Nässe mit einem kurzen Bremsweg zum Stehen zu kommen.
Darf ich meinen Elektro-Scooter in der Bahn mitnehmen? Ja, laut Stiftung Warentest ist es in der Regel gestattet, einen Elektro-Scooter in zusammengeklapptem Zustand in Bus oder Bahn mitzunehmen. In den Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs gelten sie als kostenfreies Handgepäck. Im Zweifel sollten sich Verbraucher beim Busfahrer oder dem Bahnpersonal absichern.
- Energie-Rückgewinnungssystem
- Große 9,5-Zoll-Reifen
- Inklusive Versicherungsschutz
- Komplette Beleuchtung
- Drei Bremssysteme
- Zusammenklappbar
- Eher geringe Reichweite
FAQ
Darf ich den Viron Xi-700-s Elektro-Scooter auf Radwegen oder Fußwegen benutzen?
Ja, der E-Scooter hat eine Straßenzulassung.
Ist der E-Scooter für Fahrten im Gelände oder auf Feldwegen geeignet und hat den entsprechenden Fahrkomfort?
Laut Hersteller übersteht der Roller Fahrten abseits asphaltierter Wege. Der Roller ist mit extra großen Reifen ausgestattet.
Wie schwer ist dieser E-Scooter?
Der Viron Xi-700-s Elektro-Scooter hat ein Eigengewicht von 14 Kilogramm.
Aus welchem Material ist der Rahmen gefertigt?
Der Rahmen des Elektro-Scooters besteht aus Aluminium.
18. Segway Ninebot E2 D Elektro-Scooter ohne sichtbare Verbindungskabel
Kabel versteckt
Kundenbewertung (130Amazon-Bewertungen)
Segway Ninebot E2 D Elektro-Scooter
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Verbraucherhinweis
Die Entwickler von Segway haben ihrem Kickscooter ein sogenanntes One-Push-Faltsystem verpasst. Mit nur einem Handgriff soll sich der 14,2 Kilogramm leichte Roller zusammenklappen lassen.
Unsichtbare Kabel: Der Segway Ninebot E2 D Elektro-Scooter hat keine sichtbaren Verbindungskabel und wirkt deshalb sehr aufgeräumt und schlicht. Auch das LED-Beleuchtungssystem und ein zusätzlicher Reflektor wurden smart in den Rahmen integriert.
Auch bei den mit Vollgummireifen bestückten Rädern setzt Segway auf Sicherheit. Vorn speichert eine elektronische Bremse mit ABS die Energie aus Bremsvorgängen und Leerlauf und schickt sie zurück ins System. Klassisch, mit dem Fuß auf dem Hinterrad, kann die Bremswirkung noch verstärkt werden. Kleine Stoßdämpfer am 8,1-Zoll-Vorderrad sollen zudem Schläge absorbieren. Beim Hinterrad hat sich der Hersteller ebenfalls für einen Durchmesser von 8,1 Zoll entschieden. Die IPX-Schutzklasse IPX6 verhindert, dass Schmutz und Spritzwasser ins Gehäuse des Ninebot E2 D eindringen.
Wie viele seiner rollenden Kollegen kann der Segway-Scooter per Bluetooth mit einem Smartphone gekoppelt werden. Ein Tempomat regelt die Geschwindigkeit. Drei unterschiedliche Fahrmodi sollen den Fahrspaß erhöhen – allerdings nicht auf deutschen Straßen, denn dafür ist der Kickscooter nicht zugelassen. Auch Kinder sollten die Finger davonlassen. Der Hersteller empfiehlt ein Alter von mindestens 14 Jahren. Schwergewichte von mehr als 90 Kilogramm überfordern den Scooter ebenfalls, da dies das Maximalgewicht zur Benutzung des E-Scooters ist.
Was gibt es bei der Reichweite von Elektro-Scootern zu beachten? Die Reichweite eines elektrischen Scooters liegt derzeit je nach Hersteller und Modell zwischen 20 und 50 Kilometern. Modelle für Kinder liegen deutlich darunter. Verbraucher sollten aber berücksichtigen, dass es sich bei den Angaben der Hersteller um Werte handelt, die in der Theorie erreichbar wären. Die reale Reichweite hängt maßgeblich von der aktuellen Zuladung, den Besonderheiten der gewählten Strecke und den äußeren Bedingungen ab. In der Regel liegt die Reichweite bei etwa 75 bis 80 Prozent des nominellen Wertes.
- Dank One-Push-Faltsystem mit einem Handgriff faltbar
- Keine sichtbaren Verbindungskabel
- Vollgummireifen
- Per Bluetooth mit einem Smartphone koppelbar
- Lange Ladezeit
FAQ
Schreibt der Hersteller für den Segway Ninebot E2 D ein Mindestalter vor?
Ja, Fahrer müssen laut Hersteller ein Mindestalter von 14 Jahren haben. Ein Führerschein der Klasse A ist ebenfalls erforderlich.
Was sind die Abmessungen des Elektro-Scooters?
Der Segway Ninebot E2 D Elektro-Scooter ist fahrbereit 107 Zentimeter lang und 44,5 Zentimeter breit. Die Lenkerhöhe wird in der Beschreibung mit 114 Zentimetern angegeben. Eingeklappt ist der Elektroroller 114 Zentimeter lang, 50 Zentimeter breit und 44,5 Zentimeter hoch.
Wie viele Fahrmodi hat der E-Scooter?
Der Elektro-Scooter hat nach Angaben des Herstellers die drei Fahrmodi Eco, Drive und Sport.
Lässt sich das Fahrzeug absperren?
Ja, laut Hersteller lässt sich das Modell über die Segway-App absperren.
Nach oben
Was ist ein Elektro-Scooter?
Ein Elektro-Scooter – auch E-Scooter, Elektro-Roller oder Elektro-Tretroller genannt – ist ein elektrisches Zweirad ohne Pedale zur Beförderung von Privatpersonen. In seinem Aufbau ähnelt ein Elektro-Tretroller einem Roller ohne Elektroantrieb, wobei manche Modelle zusätzlich einen Sitz haben. Elektro-Scooter sind ein zentraler Bestandteil des modernen Elektromobilität-Netzwerks. Insbesondere auf Kurzstrecken sind diese Fahrzeuge für Verbraucher eine lohnenswerte Alternative zu den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Fachleute ordnen Elektro-Scooter zusammen mit Elektro-Boards, Segways und E-Wheels der noch nicht offiziell anerkannten Klasse der Kleinstelektrofahrzeuge zu. Ein alternativer Name lautet Personal Light Electric Vehicle, abgekürzt PLEV. Abzugrenzen sind Elektro-Scooter von den Elektro-Motorrollern, die manchmal ebenfalls als Scooter bezeichnet werden. Die Motorroller sind wesentlich robuster, größer und erreichen höhere Geschwindigkeiten. Auch ihre Reichweite übersteigt die der Elektro-Scooter bei Weitem.
Um sich mithilfe eines elektrischen Rollers fortzubewegen, müssen Sie sich im Unterschied zu einem mechanischen Tretroller nicht mit einem Bein abstoßen. Sie können die Fahrt je nach Ausführung Ihres Fahrzeugs entweder stehend oder sitzend antreten.
Wie ist ein Elektro-Scooter aufgebaut?
Unabhängig von Modell und Hersteller ist der Aufbau eines Elektro-Rollers weitgehend gleich. Das Herzstück des Scooters ist ein sogenannter bürstenloser Elektromotor. Die Energie liefert entweder ein Blei-Säure- oder ein Lithium-Ionen-Akku. Über einen Controller kann die gewünschte Motordrehzahl eingestellt werden.
Sowohl die Batterie als auch der Akku sind in der Regel fest im Rahmen des Elektro-Scooters verbaut.
Der Rahmen besteht aus einem Trittbrett, das auf zwei hintereinander positionierten Rollen ruht. Die beiden Rollen sind bei den meisten Elektro-Scootern gleich groß. Zum Steuern dient eine in der Regel höhenverstellbare Lenkung. Ein höhenverstellbarer Sitz ist nur bei einigen ausgewählten Elektro-Rollern auf dem Markt vorhanden.
An welche Nutzer richten sich Elektro-Scooter?
Die Kleinstelektrofahrzeuge sind ein wichtiges Element der E-Mobilität und entsprechend für eine breite Nutzergruppe konzipiert. Von den Vorzügen eines Elektro-Scooters profitieren unter anderem Pendler, deren Arbeitsweg nur wenige Kilometer lang ist. Die Leichtgewichte unter den Elektro-Scootern sind eine sinnvolle Ergänzung zu den Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Keine offizielle Mobilitätshilfe: Für Personen mit Gehbehinderung sind Elektro-Scooter nicht geeignet. Die Zweiräder sind keine Alternative zu einem Elektromobil oder ähnlichen Mobilitätshilfen.
Kinder unter 14 Jahren dürfen diese Kleinstelektrofahrzeuge nur unter Aufsicht eines Erwachsenen benutzen. Um einen Elektro-Scooter mit Straßenzulassung im Straßenverkehr zu nutzen, ist kein Führerschein erforderlich.
Welche Elektro-Scooter-Modelle gibt es im Handel?
Elektromobilität ist in. Vor allem, weil die Antriebe der entsprechenden Fahrzeuge eine umweltfreundliche Alternative zum Verbrennungsmotor sind. Im Handel hoch im Kurs sind sogenannte PLEVS (Personal Light Electric Vehicles), etwas vereinfacht auch Elektro-Roller genannt. Unterschieden werden die Modelle anhand des Antriebs und der Ausstattung. Folgende Modelle stehen bei den Verbrauchern am höchsten im Kurs:
- Elektro-Scooter ohne Sitz: Diese Minifahrzeuge mit Elektroantrieb kommen meist in einem klassischen Tretroller-Look daher. Ein solcher E-Scooter bietet Verbrauchern die Möglichkeit, sich stehend mit einer Geschwindigkeit von bis zu 25 Kilometern pro Stunde fortzubewegen. Die Modelle zeichnen sich in der Regel durch ein relativ geringes Eigengewicht aus und sind mit wenigen Ausnahmen faltbar.
- Elektro-Roller mit Sitz: Diese Modelle ermöglichen das Fahren sowohl im Sitzen als auch im Stehen. Der Sitz ist in der Regel höhenverstellbar und kann ohne großen Zeit- und Kraftaufwand abgenommen werden. Die PLEVs mit Sitz verfügen in den meisten Fällen über eine Straßenzulassung und sind daher mit mehreren Sicherheitsfeatures ausgestattet.
- E-Tretroller für Kinder: Neben den beiden Hauptgruppen ist eine vergleichsweise kleine Nebengruppe von Kinder-E-Scootern auf dem Markt. Diese Roller kommen häufig in einem kindgerechten Look daher und haben eine maximale Tragkraft von etwa 50 Kilogramm. Was die Sicherheit und den Komfort betrifft, können die wenigsten E-Tretroller für Kinder mit dem Fahrkomfort der Modelle für Erwachsene mithalten.
Die wesentlichen Vorteile und Nachteile eines Elektro-Scooters
Im Folgenden erörtern wir Vorteile und Nachteile von Elektro-Rollern im Vergleich mit klassischen E-Bikes. In der linken Spalte finden Sie die Vorteile der E-Scooter gegenüber den Bikes. Rechts die Punkte, bei denen die motorisierten Roller den Vergleich gegen die Bikes verlieren.
- Kompakte Bauweise, mobil und wendig
- Platzsparend faltbar, bequem im öffentlichen Verkehr oder im Auto zu transportieren
- Kaum Kraftaufwand beim Fahren nötig, Verbraucher müssen lediglich die Balance halten statt in die Pedale zu treten
- Günstiger Preis
- Eingeschränkte Reichweite, für längere Strecken nicht geeignet
- Vergleichsweise langsam – max. Geschwindigkeit bei etwa 30 km/h
Welche Features gehören zur Ausstattung eines Elektro-Scooters?
Das Funktionsprinzip eines elektrischen Tretrollers ist unabhängig von Modell und Hersteller identisch. Im Gegensatz dazu fällt die Ausstattung der Scooter oft unterschiedlich aus. Wir haben die relevanten Ausstattungsmerkmale von Elektro-Scootern zusammengestellt und erklären, was das jeweilige Feature bedeutet:
-
- Elektromotor:In den aktuellen Modellen sind in der Regel verschleißarme, bürstenlose Elektromotoren verbaut. Die Leistungsaufnahme eines Scooter-Motors bewegt sich zwischen 350 und 1.000 Watt. Es gilt: Je höher die maximale Wattleistung, desto schneller beschleunigt das Fahrzeug und desto leichter meistert der Roller eine größere Steigung. Die einfache Formel: Ein leistungsstarker Motor treibt den Scooter auch mit großer Zuladung den Berg hinauf. Bei schwächeren Motoren stößt der Roller schneller an seine Grenzen.
- Batterie / Akku: Als Energiequelle dient dem Elektro-Roller entweder eine klassische Blei-Säure-Batterie oder, immer häufiger, eine moderne Lithium-Ionen-Batterie. Die Lithium-Ionen-Akkus sind nicht nur langlebiger, sondern auch deutlich leichter. Nur dank der Lithium-Ionen-Akkus bleiben viele Elektro-Scooter unter dem handlichen Leergewicht von etwa 10 Kilogramm. Meist sind die Akkus fest im Rahmen des Geräts verbaut und lassen sich nicht zum Aufladen herausnehmen – Ausnahmen bestätigen an dieser Stelle die Regel.
- Luftbefüllte Reifen: Fast alle modernen Elektro-Tretroller rollen auf robusten und wartungsarmen Gummireifen durch Deutschland. Die meisten Hersteller montieren Reifen, die per Hand aufgepumpt werden können. Einige Modelle fahren mit stabilen und vermeintlich pannenresistenten Vollgummireifen. Wer Gewicht sparen will, ist hier eher schlecht beraten, denn die Vollgummiräder sind deutlich schwerer als Gummireifen.
- Nutzbremse, Rekuperation, KERS: Ein Prinzip, das vor allem bei höherpreisigen Modellen verbaut wird. Bei dem aus der Formel 1 bekannten Prinzip machen sich die Entwickler den Bremsvorgang zu Nutze. Das sogenannte KERS (Kinetic Energy Recovery System) wandelt kinetische, also Bewegungsenergie, nicht in thermische, sondern in elektrische Energie um. Diese Energie wird im Akku zwischengespeichert und kann später wieder abgerufen werden. Mit anderen Worten: Der Akku lädt sich bei jedem Bremsvorgang minimal wieder auf. Das Prinzip wird auch als „KERS-Technik“ bezeichnet und kam von 2009 bis 2014 im Automobil-Rennsport zum Einsatz.
- Sitz: Weiter oben im Ratgeber haben wir darauf hingewiesen, dass einige Elektro-Scooter mit einem Sattel oder Sitz ausgestattet sind. Der Sitz ähnelt in seiner Form einem klassischen Fahrradsattel. Der Nutzer kann den Sitz in der Regel an seine Körpergröße anpassen. Meist sind die Sitze abnehmbar, sodass auch stehendes Fahren möglich ist. Elektro-Scooter mit Sitz haben in der Regel eine Straßenzulassung. Detaillierte Informationen über die aktuelle Gesetzeslage hinsichtlich der Straßenzulassung von Elektro-Rollern finden Sie etwas weiter unten.
- Ladegerät und Ladekabel: Zubehör, das standardmäßig zu jedem E-Scooter mitgeliefert wird. Die Ladezeiten der Akkus bewegen sich je nach Modell zwischen 2 und 8 Stunden. Tipp: Die Batterien der Elektro-Roller können sowohl an der heimischen Steckdose als auch an einer öffentlichen Ladestation für Elektro-Fahrzeuge aufgeladen werden.
- Bord-Computer: Elektro-Roller der Mittel- und Oberklasse, ob mit und ohne Sitz, haben einen Bord-Computer oder eine LED-Anzeige. Dieses Gerät, das meist am Lenker montiert wird, zeigt neben der aktuellen Geschwindigkeit auch die gefahrene Strecke und den Batterieladestand an.
- Beleuchtung, Scheinwerfer: Ein Halogen- oder LED-Scheinwerfer vorn und ein Bremslicht an der Rückseite gehören zu den wichtigsten Sicherheitsfeatures und sind bei Elektro-Scootern mit Straßenzulassung Pflicht. Fast alle Elektro-Roller verfügen über mindestens einen Scheinwerfer an der Lenkung und einen Rückstrahler hinten. Einige Hersteller statten ihre Roller mit zusätzlichen Rückstrahlern an der Lenkung und den Seiten der Trittfläche aus.
- Korb: Weniger sportlichen Elektro-Scooter mit Sitz bieten Verbrauchern eine praktische Möglichkeit, ihre Einkäufe, einen Rucksack oder die Arbeitstasche in einem Drahtkorb zu verstauen. Die meisten Hersteller verzichten aber zugunsten einer sportlichen Optik auf dieses nützliche Ausstattungselement.
- Bremsen vorn und hinten: Die meisten Modelle von Elektro-Scootern verfügen über mechanische Scheibenbremsen am Vorder- und Hinterrad. An der Lenkung sind in der Regel zwei Handbremsanlagen angebracht. Einige E-Scooter besitzen nur eine Handbremse, was die Bremswirkung deutlich verringert.
- Stoßdämpfer: Stoßdämpfer gehören zur Standardausstattung eines Elektro-Scooters. Je besser und ausgeklügelter dieses Zubehör verbaut ist, desto weniger Stöße übertragen Trittbrett und Rahmen des Rollers in unwegsamem Gelände auf den Fahrer.
- Rutschfeste Trittfläche: Standfestigkeit ist das A und O beim Fahren mit einem E-Scooter. Das wissen die Hersteller. Eine rutschfeste Trittfläche ist bei modernen Elektro-Scootern Standard.
- Faltbar: Die meisten Modelle, die derzeit auf den Markt kommen, können ohne zusätzliches Werkzeug meist mit wenigen Handgriffen auf ein praktisches Packmaß zusammengefaltet werden. Diese Besonderheit ist für leichtgewichtige Tretroller ohne Sitz entscheidend. Nur platzsparend faltbare PLEVs können effizient in das urbane E-Mobilitätsnetzwerk eingebunden werden.
Hinweis: Eine Hupe und ein Blinker gehören eher selten zur Ausstattung von Elektro-Rollern, sind aber bei Modellen der Oberklasse teilweise integriert.
Haben Elektro-Scooter eine Straßenzulassung?
Die E-Tretroller oder Elektro-Scooter gehören inzwischen in den urbanen Milieus zum Lebensstil. Die rechtliche Lage rund um die wendigen und umweltfreundlichen Kleinstelektrofahrzeuge, auch PLEVs genannt, war aber lange ungeklärt. Zunächst bekamen E-Scooter mit einer Motorleistung von 500 Watt und mehr, sowie Beleuchtung und einem Sitz eine offizielle Straßenzulassung. Fahrten mit den leichteren E-Scootern waren streng genommen illegal, wurden von den Behörden aber lange geduldet.
2019 kam endlich Bewegung in die Sache und die Behörden legalisierten auch die leichten PLEVs. Für den öffentlichen Straßenverkehr sind seitdem Elektro-Roller zugelassen, die folgende Anforderungen erfüllen:
- Maximales Eigengewicht: 55 Kilogramm
- Höhe: maximal 140 Zentimeter
- Breite: maximal 70 Zentimeter
- Länge: maximal 200 Zentimeter
- Geschwindigkeit zwischen 6 und 20 Stundenkilometern
- Zwei voneinander unabhängige Bremsen, (Hand- und Fußbremse)
- Motorleistung bis maximal 500 Watt
- Beleuchtung, darunter eine abnehmbare Variante
- Seitlich angebrachte Lichtreflektoren
- Lenkstange
Mit dem letzten Punkt schließt der Gesetzgeber alle, darunter auch elektrisch betriebene, Fortbewegungsmittel ohne Lenkung – wie beispielsweise Hoverboards – von der Straßenzulassung aus. In den Produktbeschreibungen haben wir einzelne Produkte vorgestellt, die noch vor der Neuregelung produziert wurden. Diese dürfen nicht auf öffentlichen Straßen und Wegen betrieben werden. Bei Zuwiderhandlung droht ein Bußgeld von mehreren hundert Euro, ein Fahrverbot von einem Monat und / oder Punkte in Flensburg.
Um einen Elektroscooter fahren zu dürfen, muss keine Mofa-Prüfung mehr abgelegt werden. Auch ein Führerschein wird nicht benötigt. E-Scooter-Piloten sind dazu verpflichtet, mit ihrem Kleinstelektrofahrzeug ausschließlich Fahrradwege zu befahren. Diese Änderung wurde der Bundesregierung durch den Bundesrat zur Auflage gemacht, um dem Gesetz endgültig zuzustimmen. Fehlt eine Fahrradstraße, dürfen Fahrer von E-Scootern auch auf die Straße ausweichen.
Helmpflicht nein, Empfehlung ja: Seitens des Gesetzgebers besteht bei E-Tretrollern ähnlich wie bei den E-Bikes keine Helmpflicht. Organisationen wie der ADAC empfehlen Nutzern von E-Tretrollern aber dringend, sich mit einem Helm zu schützen. Dieser Empfehlung des ADAC sollten sich verantwortungsvolle Menschen anschließen.
Ab dem 14. Lebensjahr ist die Nutzung aller zugelassenen Elektro-Tretroller ohne Einschränkungen erlaubt. Auch hier weicht der Bundesrat vom ursprünglichen Gesetzentwurf des Bundesverkehrsministeriums ab. Danach war zunächst vorgesehen, dass bereits Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr langsamere PLEVs bis 12 Kilometer pro Stunde nutzen dürfen.
Versicherung notwendig: Verbraucher sollten daran denken, eine Kfz-Haftpflichtversicherung für ihr Kleinstelektrofahrzeug abzuschließen. Diese ist zwingend vorgeschrieben. Ohne eine Versicherung ist keine Zulassung möglich. Nutzer erhalten anstelle eines amtlichen Kennzeichens eine Klebeplakette, die sie gut sichtbar am hinteren Teil des Elektro-Scooters angebracht werden muss.
Was viele nicht wissen: Auch auf Elektro-Scootern kann man Punkte in Flensburg sammeln. sternTV hat Ordnungshüter dabei begleitet, Verkehrssünder auf E-Rollern über die geltenden Regeln in Deutschland aufzuklären:
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Kaufratgeber – so finden Verbraucher den passenden E-Scooter
Unser Leitfaden soll Verbrauchern dabei helfen, in nur fünf Schritten einen Elektro-Scooter zu finden, der ihren Wünschen und Vorstellungen entspricht:
- Wunschausführung wählen: Im ersten Schritt sollten Verbraucher ihre Wunschausführung wählen. Wer mit mehr Komfort fahren und von einer Straßenzulassung profitieren will, sollte sich nach einem Elektro-Scooter mit Sitz umsehen. Wer sich ein schlankes Modell wünscht, das er oder sie überall mitnehmen kann, sollte den Fokus auf einen faltbaren E-Tretroller ohne Sitz legen.
- Die Leistungsaufnahme: Im zweiten Schritt geht es darum, einen E-Scooter mit der entsprechenden Leistung zu finden. In der Regel leisten die Elektromotoren 300 Watt und mehr. Grundsätzlich gilt: Je höher die Leistung, desto stärker ist die Beschleunigung des Fahrzeugs, desto besser ist das Fahrverhalten bei Steigungen und umso höher ist die maximal mögliche Zuladung. Für Elektro-Roller mit einem leistungsstarken Motor muss in der Regel ein höherer Preis bezahlt werden.
- Auf die Traglast achten: Die Traglast ist von Modell zu Modell recht unterschiedlich und ist vor allem für schwere Menschen wichtig. Manche Elektro-Roller haben mit einer Zuladung von 150 Kilogramm keine Probleme, andere verweigern bereits bei 85 Kilogramm den Dienst. Verbraucher sollten sich über diesen Aspekt informieren, bevor sie einen Elektro-Scooter erwerben.
- Reichweite analysieren: Im vierten Schritt sollten Verbraucher überlegen, wie viele Kilometer sie täglich mit dem E-Scooter zurücklegen. Die Reichweite eines elektrischen Tretrollers liegt je nach Modell zwischen 20 und 50 Kilometern. Berücksichtigt werden muss, dass die Produktspezifikationen nur die nominellen Werte nennen. Die reale Reichweite hängt maßgeblich von der aktuellen Zuladung und von den Besonderheiten der gewählten Strecke ab. In der Praxis beträgt die Reichweite meist circa 75 bis 80 Prozent des nominellen Wertes.
- Verkehrstauglichkeit beachten: Wer mit seinem Elektro-Scooter außerhalb des Privatgrundstücks fahren will, sollte auf die Verkehrstauglichkeit des Gefährts achten. Mindestausstattung: Helle Scheinwerfer vorn und Bremslichter hinten, einwandfrei funktionierende Bremsanlagen und ein Tachometer. Im Zweifel sollten sich Verbraucher direkt beim Hersteller erkundigen, ob das jeweilige Modell in Deutschland für die Nutzung auf öffentlichen Straßen und Wegen zugelassen ist. In der Regel liefert die Produktbeschreibung aber schon die Information, ob das Modell eine Allgemeine Betriebserlaubnis, kurz ABE, in der Bundesrepublik Deutschland hat.
Bekannte Hersteller und Marken im Überblick
Egal, ob auf dem eigenen Grundstück oder auf öffentlichen Straßen: Ein E-Scooter muss sauber verarbeitet, sicher und mit Beleuchtungselementen ausgestattet sein. Renommierte Hersteller wie Segway oder Xiaomi haben sich in vielen Jahren das Vertrauen der Verbraucher erarbeitet. Ebenso gibt es Gefährte von Firmen und Marken wie Moovi, Velix, Egret, den Metz Moover oder den BRLN von The-Urban. Bei No-Name-Marken, die Produkte zu sehr günstigen Preisen verkaufen, sollten Käufer aber lieber zwei Mal hinschauen. Wir stellen an dieser Stelle drei bekannte Hersteller und Marken im Bereich der E-Scooter vor:
- Segway: Das US-amerikanische Unternehmen Segway ist seit der Übernahme im Jahr 2015 eine Tochter des chinesischen Herstellers Ninebot. Das Unternehmen wurde im Juli 1999 gegründet und hat sich seit der Gründungszeit auf die Produktion von elektrischen Zweirädern spezialisiert. Der Begriff Segway steht noch heute für elektrisch angetriebene Einpersonen-Transportmittel mit zwei Rädern, die auf einer Achse liegen. Das Unternehmen hat seinen Sitz derzeit in Bedford im US-Bundesstaat New Hampshire.
- Miweba: Das mittelständische deutsche Unternehmen Miweba mit Sitz in Breitengüßbach in Bayern wurde im Jahr 2006 von den beiden Geschäftsführern Manfred und Michael Weichert gegründet. Derzeit beschäftigt das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 80 Mitarbeiter am Standort in der Nähe von Bamberg. Monatlich soll Miweba zwischen 25.000 und 40.000 Warensendungen an mehr als 2 Millionen Kunden verschicken. Zum Sortiment des Unternehmens zählen neben Elektro-Scootern unter anderem Outdoor-Whirlpools und Kinderfahrzeuge.
- Xiaomi: „Xiaomi Tech“ ist ein chinesischer Elektronik-Hersteller, der im Jahr 2010 von Lei Jun gegründet und im Dezember 2013 kurzzeitig sogar Marktführer bei Smartphones im Reich der Mitte war. Der Technik-Riese fertigt Handys, Notebooks und Co. und ist vor einigen Jahren in den Markt der Elektrokleinstfahrzeuge eingestiegen. Unter der Marke „Mi“ vertreibt Xiaomi verschiedene Elektro-Roller mit Straßenzulassung in Deutschland.
FAQ: Antworten auf häufige Fragen rund um Elektro-Scooter
Welcher ist der beste Elektro-Scooter?
Eine pauschale Antwort auf diese Frage ist schwierig, da sie von den Anforderungen des Verbrauchers an einen Elektro-Scooter abhängt. Während Verbraucher A an einem E-Scooter mit Straßenzulassung interessiert ist, sucht Verbraucher B nach einem leistungsstarken Modell, mit dem er oder sie auf dem Privatgrundstück herumflitzen kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass sich Kaufinteressierte vor dem Erwerb eines Elektro-Scooters darüber klar werden, welche ihrer Anforderungen das Modell unbedingt erfüllen soll. Erst danach lohnt sich ein Blick in unsere Produktbeschreibungen, um dort den persönlichen Testsieger zu küren.
Wo kann ich einen Elektro-Scooter kaufen?
Einen Elektro-Scooter können Verbraucher in spezialisierten Fachgeschäften vor Ort oder in Elektrofachmärkten wie Saturn oder MediaMarkt vor Ort erwerben. Der Kauf im Laden vor Ort bietet den Vorteil, dass Kaufinteressierte eine persönliche Beratung von einem geschulten Mitarbeiter erhalten und die Maße und das Gewicht des Produkts selbst in Augenschein nehmen können. Die Alternative ist der Online-Kauf, bei dem Verbraucher von einer deutlich größeren Auswahl profitieren. Zudem können mehrere Produkte auf einen Blick miteinander verglichen werden. Der Kauf ist bequem vom heimischen Sofa aus möglich. Zahlreiche Kundenrezensionen geben möglichweise Aufschluss darüber, wie sich das Produkt in der Praxis schlägt. In der Regel sparen Verbraucher im Internet auch den einen oder anderen Euro.
Benötige ich für den E-Scooter eine Haftpflichtversicherung?
Ja, eine Versicherung für Elektro-Scooter ist für die Zulassung des Gefährts in Deutschland Pflicht. Bevor Verbraucher mit einem E-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen, benötigen sie eine Versicherungsplakette, die im hinteren Bereich des Scooters sichtbar angebracht werden muss. Sie besteht aus drei Ziffern und drei Buchstaben. Die jährlichen Kosten für den Versicherungsschutz eines elektrischen Scooters belaufen sich auf einen Preis von etwa 40 Euro.
Gibt es eine Helmpflicht auf E-Rollern?
Nein, eine Helmpflicht besteht auf E-Scootern wie bei E-Bikes oder herkömmlichen Fahrrädern nicht. Da Verbraucher auf den Gefährten aber Geschwindigkeiten wie auf einem Bike erreichen, empfehlen alle Hersteller und Verbraucherschutzorganisationen, für den Fall eines Sturzes einen Fahrradhelm zu tragen. Jugendliche sollten sich zudem mit Knie- und Ellenbogenschützern ausrüsten.
Wie gefährlich sind Elektro-Scooter?
Seit dem offiziellen Start der Elektro-Scooter auf deutschen Straßen im Jahr 2019 steigt die Zahl der Unfälle, in die E-Scooter verwickelt sind. Das hebt die Bedeutung eines Helms und einer guten Schutzausrüstung auf dem elektrischen Tretroller hervor. Laut Statistischem Bundesamt registrierte die Polizei in Deutschland im ersten Quartal 2020 insgesamt 251 Unfälle mit E-Scootern, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Damit spielen E-Scooter auf deutschen Straßen bisher eine eher kleine Rolle im Unfallgeschehen. Hierbei handelt es sich aber um eine Momentaufnahme ein Jahr nach der offiziellen Zulassung von E-Scootern.
Wer darf einen E-Scooter fahren?
Elektro-Scooter dürfen in Deutschland auf öffentlichen Wegen nur von Personen gefahren werden, die mindestens 14 Jahre alt sind. Die Höchstgeschwindigkeit für zugelassene Scooter darf 20 Kilometer pro Stunde nicht überschreiten. Ursprünglich war vorgesehen, dass E-Roller bereits ab einem Alter von 12 Jahren benutzt werden dürfen, wenn das Gefährt nicht schneller als 12 Kilometer pro Stunde fährt. Diesem Gesetzesentwurf schob der Bundesrat aber einen Riegel vor.
Wo darf ich mit einem Elektro-Scooter fahren?
Hat der Elektroscooter keine offizielle Straßenzulassung, darf er in der Öffentlichkeit nicht gefahren werden, sondern nur auf Privatgelände. Falls eine Zulassung vorliegt, dürfen Elektro-Roller auf markierten Radwegen fahren. Nur im Notfall soll auf die Straße ausgewichen werden. In allen Fällen gilt, dass E-Scooter einzeln hintereinanderfahren müssen, sich nicht an andere Fahrzeuge anhängen und Verbraucher nicht freihändig fahren dürfen. Da die Verordnung viel Spielraum lässt, können Städte und Gemeinden E-Scooter-Verbote für Fußgängerzonen, Radwege, Radfahrstreifen und Gehwege festlegen.
Gibt es einen Elektro-Scooter-Test der Stiftung Warentest?
Im März 2020 nahmen sich die Experten von Stiftung Warentest erstmals Elektro-Scooter vor. Diese hatten zum Testzeitpunkt einen Preis von 400 bis 1.170 Euro. In einem Elektro-Scooter-Test schauten sich die Experten sieben Modelle mit Straßenzulassung genauer an. Dabei konnten die E-Scooter von Moovi, SXT, Trekstor, Walberg, iconBIT, IO Hawk und SoFlow nicht überzeugen. Zwei der Modelle im Preissegment zwischen 400 bis 1.170 Euro erhielten die Note „Befriedigend“, die fünf anderen erhielten sogar nur das Prädikat „Mangelhaft“.
Besonderes Augenmerk legten die Prüfer bei den klappbaren Elektro-Tretrollern für den Privatgebrauch auf die Haltbarkeit, Handhabung, Sicherheit und Schadstoffe. Auch wenn viele E-Scooter bei den praktischen Prüfungen weitgehend überzeugen konnten, reichte es unter dem Strich nicht für Bestnoten – unabhängig vom Preis. Was die Tester im Detail an den verschiedenen Modellen kritisierten, und wer im Fazit Testsieger wurde, können Verbraucher an dieser Stelle gegen eine geringe Gebühr nachlesen.
Den Test der Stiftung Warentest in Videoform gibt es hier zu sehen:
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Der neue Trend E-Scooter-Verleih – die Stiftung Warentest hat getestet
Wenige Wochen nachdem E-Scooter in Deutschland offiziell zugelassen wurden, hat die Stiftung Warentest im September 2019 vier Elektro-Scooter-Verleihern getestet. Bei den Verleihern handelte es sich um die Anbieter Voi, Tier, Lime und Circ in Berlin. Im Schnellcheck der Warentester ging es bei den Testergebnissen um Fragen wie: Welcher E-Roller fährt am besten? Wie funktionieren die Apps der Anbieter? Welche Nutzerdaten werden beim Verleih abgefragt? Leisten die Miet-Scooter einen Beitrag bei der Verkehrswende?
Drei Tester der Stiftung Warentest waren unterwegs und mieteten bei den genannten Verleihern einen Elektroscooter, um die Berliner Innenstadt zu erkunden. Zufrieden waren sie demnach mit dem Fahrspaß auf ebenem Untergrund. Auf Kopfsteinpflaster mussten sie ihre Touren teilweise aber unterbrechen und führten dafür Sicherheitsbedenken an. Welche E-Roller die Tester insgesamt überzeugen konnte und was sie von den vier Anbietern in Bezug auf die Nutzerfreundlichkeit der Apps und den Umgang mit den Kundendaten halten, lesen Sie, wenn sie diesem Link folgen. Hinweis: Der Artikel ist wie der Elektro-Scooter-Test hinter einer Paywall versteckt.
Gibt es einen Testsieger im Elektro-Scooter-Test des Verbrauchermagazins Öko-Test?
Seit Jahrzehnten testet das Verbrauchermagazin Öko-Test verschiedene Produkte und Dienstleistungen, um seine Leser bei der Kaufentscheidung zu unterstützen. Häufig beschäftigen sich die Tester mit Produkten aus den Bereichen „Lifestyle“, „Kosmetik“ und „Familie“. Ein umweltfreundlicher und gesunder Lebensstil gehört zu den Lieblingsthemen des Magazins, die E-Mobilität zählt ebenfalls dazu. 2012 nahmen die Experten mehrere Elektro-Motorroller unter die Lupe und lobten deren Zuverlässigkeit, Nachhaltigkeit und den geringen Lärmpegel dieser Gefährte. Ein Elektro-Scooter-Test von Öko-Test und ein entsprechendes Fazit zu den Elektroscooter lässt aber bis dato noch auf sich warten.
Gibt es einen Elektro-Scooter-Test des ADAC?
Der ADAC hat im Juni 2020 neun E-Scooter getestet. Dabei gab es große Unterschiede hinsichtlich der Qualität und der Reichweite. Alle Einzelheiten des Tests können hier abgerufen werden. Aus Februar 2022 stammt ein Test des ADAC, in dem die schnelleren Elektro-Roller unter die Lupe genommen wurden, für die ein Führerschein der Klasse A1 erforderlich ist. Sechs E-Roller hat der ADAC getestet, die Ergebnisse sind hier nachzulesen.
Glossar
ABE
Die Allgemeine Betriebserlaubnis, kurz ABE, ist die behördliche Erlaubnis zum Betrieb von Kraftfahrzeugen. Eine ABE kann vom Verbraucher beim Kraftfahrt-Bundesamt, kurz KBA, beantragt werden.
ABS
Das Antiblockiersystem, kurz ABS, ist ein technisches System für mehr Fahrsicherheit und weniger Verschleiß an den Laufflächen der Reifen. ABS wirkt beim Bremsen des Fahrzeugs einem möglichen Blockieren der Räder durch Reduzierung des Bremsdrucks entgegen.
Amperestunde
Eine Amperestunde ist die Ladungsmenge, die innerhalb einer Stunde durch einen Leiter fließt, wenn der elektrische Strom konstant 1 Ampere beträgt. Die Einheit wird genutzt, um die Kapazität von Batterien oder Akkus anzugeben.
Bluetooth
Bluetooth ist ein in den 1990er-Jahren durch die Bluetooth Special Interest Group entwickelter Industriestandard für die Datenübertragung über kurze Distanz per Funktechnik.
Bürstenloser Motor
Ein bürstenloser Motor oder Brushless-Motor ist ein Elektromotor ohne Kohlebürsten und damit einhergehende Schleifkontakte. Bei bürstenlosen Motoren besteht zwischen dem beweglichen Rotor und dem feststehenden Stator kein elektrischer Kontakt.
Controller
Mit dem Controller wird ein Schaltwerk bezeichnet, das bei Elektromotoren zur Drehzahlregelung oder der Strombegrenzung dient. Der Begriff leitet sich vom englischen Wort 'to control' ab, was so viel wie steuern oder regeln bedeutet.
Cruise-Control-System
Cruise-Control-System ist der englische Begriff für den Tempomaten, der in vielen E-Scootern verbaut ist. Es handelt sich um eine Vorrichtung, die die Drehzahl des Motors so regelt, dass das Fahrzeug eine vom Fahrer vorgegebene Geschwindigkeit einhält.
Elektro-Scooter
Ein Elektro-Scooter oder E-Scooter ist ein Elektrokleinstfahrzeug, das einem Tretroller ähnelt, aber nicht durch Treten, sondern von einem Elektromotor angetrieben wird. Eine Fortbewegung durch Treten ist weiterhin möglich.
IP-Schutzklasse
Die Abkürzung IP steht für International Protection. Es handelt sich um eine Schutzart, die die Eignung von elektrischen Betriebsmitteln für verschiedenen Umgebungsbedingungen wie Schmutz oder Spritzwasser angibt.
Kapazität
Die elektrische Kapazität ist eine physikalische Größe aus dem Bereich der Elektrotechnik. Bei Akkus und Batterien nutzt der Hersteller die Kapazität für die Angabe der maximalen Ladungsmenge, die in ihnen gespeichert werden kann. Sie wird in der Einheit Amperestunden angegeben.
KERS-System
Das Kinetic-Energy-Recovery-System, kurz KERS, ist ein meist elektrisches System zur Rückgewinnung von Bremsenergie. Es kam in der Formel 1 von 2009 bis 2013 zum Einsatz und ist deswegen vielen Verbrauchern ein Begriff.
Lithium-Ionen-Batterie
Lithium-Ionen-Akku ist der Oberbegriff für Akkus und Batterien auf der Basis von Lithium-Verbindungen in allen drei Phasen der elektrochemischen Zelle. Chemisch gesprochen bedeutet das, dass die reaktiven Materialien in der negativen und positiven Elektrode und der Elektrolyt Lithium-Ionen enthalten.
Radnabenmotor
Ein Radnabenmotor ist ein Motor, der direkt in das Rad eines Fahrzeugs eingebaut ist und gleichzeitig die Radnabe trägt. Ein Teil des Motors überträgt das erzeugte Drehmoment auf das Rad, mit der er umläuft.
Polyurethan
Polyurethane sind Kunststoffe, die aus der Polyadditionsreaktion von Dialkoholen oder Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen. Anwendung finden sie unter anderem in Lacken, Beschichtungen und Klebstoffen.
Scheibenbremsen
Bei einer Scheibenbremse werden die Bremsbeläge gegen die auf der Nabe liegende Bremsscheibe gedrückt. Unterschieden wird zwischen mechanischen Scheibenbremsen, die über einen Bodenzug bremsen, und hydraulischen Scheibenbremsen mit einer Bremsflüssigkeit.
StVZO
Die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung, kurz StVZO, ist eine Rechtsverordnung des Bundes, die technische und formale Bedingungen für Fahrzeuge enthält, die es für die Zulassung zum öffentlichen Straßenverkehr erfüllen muss.
Volt
Volt ist die internationale Maßeinheit für die elektrische Spannung.
Wattstunde
Die Wattstunde ist eine Maßeinheit der Arbeit beziehungsweise der Energie. Eine Wattstunde entspricht der Energie, die ein System mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt oder abgibt.
Wirbelstrombremse
Eine Wirbelstrombremse ist eine verschleißfreie Bremse, die die von Magnetfeldern verursachten Wirbelströme in bewegten Metallscheiben zur Bremsung nutzt.
Weitere interessante Fragen
Welche Elektro-Scooter sind die besten?
Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
STREETBOOSTER Two E-Scooter 749,00€
STREETBOOSTER Pollux Elektro-Scooter 1599,00€
Trittbrett Paul Elektro-Scooter – 10€ Rabatt mit Gutschein „sternvergleich“ 1499,00€
iScooter E9/E9 Pro Elektro-Scooter 309,44 €
isinwheel E9 Max Elektro-Scooter 309,44 €
Viron Xi-700-s Elektro-Scooter 317,89 €
Häufige Fragen
- An welche Nutzer richten sich Elektro-Scooter?
- Welche Elektro-Scooter-Modelle gibt es im Handel?
- Wo kann ich einen Elektro-Scooter kaufen?
- Benötige ich für den E-Scooter eine Haftpflichtversicherung?
- Gibt es eine Helmpflicht auf E-Rollern?
- Wie gefährlich sind Elektro-Scooter?
- Wer darf einen E-Scooter fahren?
- Wo darf ich mit einem Elektro-Scooter fahren?
- Gibt es einen Elektro-Scooter-Test der Stiftung Warentest?
- Gibt es einen Testsieger im Elektro-Scooter-Test des Verbrauchermagazins Öko-Test?